An ein Leben in der Öffentlichkeit müssen sich Mitglieder der Königsfamilie von klein auf gewöhnen. Ihren ersten Auftritt hatten Prinz George, fünf, Prinzessin Charlotte, drei, und Prinz Louis, sechs Monate, bereits kurz nach ihrer Geburt vor dem "Lindo Wing" des St. Mary's Krankenhauses - der Beginn einer Kindheit in der Öffentlichkeit. Zwar versuchen Prinz William und Herzogin Catherine ihren Kindern Raum für ein so normales Leben wie nur möglich zu schaffen, doch ganz ohne Vorbereitung auf ihre royale Rolle verlaufen auch ihre ersten Lebensjahre nicht. So lernen sie schon früh die einwandfreien Manieren, die von den Royals erwartet werden.
Herzogin Catherine "unterrichtet" ihre Kinder
Im Gespräch mit der US-Ausgabe des Magazins "Cosmopolitan" berichtet Etikette-Expertin Myka Meier, dass der royale Nachwuchs ab dem Alter von zwei Jahren lernt, wie sie Hände schütteln oder knicksen. Eine Aufgabe, die kein Lehrer übernimmt, sonder ihre Mutter Kate höchstpersönlich, glaubt Meier. "Im Palast aufzuwachsen bedeutet, dass das Training weniger ein Kurs oder offizieller Unterricht ist, sondern eher eine tägliche Beobachtung mit sanften Lektionen direkt vor einer Veranstaltung oder wenn sie einen wichtigen Gast treffen", erklärt die Expertin. So führt Catherine ihre Kinder langsam aber sicher in das royale Leben ein.

Liebe vor Pflicht
Dazu gehört auch, ihnen nicht zu früh, die Last der Krone aufzuladen. So verriet die Autobiografin von Prinz Charles, Catherine Meyer, dass Prinz George noch nicht wisse, dass er eines Tages König von England wird. Ihr Wunsch sei es ihre Kinder "mit Liebe zu umhüllen, bevor sie ihnen das Pflichtgefühl vermitteln, das mit ihrer Rolle einhergeht."
