Zwei geheime Treffen unter führenden Mitarbeitern des Buckingham Palastes soll es hinter verschlossenen Türen gegeben haben, darunter Vertreter von Queen Elizabeth, 95, Prinz William, 38, und Herzogin Catherine, 39. Wie ein Insider gegenüber "Bild" berichtet, sei es dabei auch "um das Thema Thronfolge" gegangen, das intern scheinbar als "das Charles-Problem" betitelt wurde.
"Es liegt nicht in seiner Macht"
"Charles wird König, sobald die Königin tot ist", meint Royal-Expertin Ingrid Seward auf Nachfrage des Blattes. "Er sagte selbst: 'Es ist kein Job wie Busfahrer. Dafür bin ich geboren.' Was Charles meint: Es liegt nicht in seiner Macht, zu entscheiden, ob er König wird oder nicht. Da die Thronfolge erbrechtlich geregelt ist, ist Charles der nächste Regent, der über das Vereinigte Königreich herrschen wird."
Hat Prinz Charles keine "Lust auf den Thron"?
Laut des Insiders soll der 72-Jährige allerdings gar nicht so begeistert von seinen Zukunftsaussichten sein. "Im Palast gibt es viele, die nicht glauben, dass er Lust auf den Thron hat", berichtet die Quelle. Aus dieser Nummer herauszukommen scheint allerdings nahezu unmöglich. "Wenn sich Charles auf eine unheilbare Krankheit berufen würde, müsste es einen Parlamentsakt geben, um William zum Erben zu erklären", so Ingrid Seward. Man werde sich aber wohl kaum mit dem System anlegen, da es die Frage aufwerfen würde, ob man die Monarchie überhaupt noch brauche. Ein Leben für die Krone Queen Elizabeth (28079)
Die Briten sind sich uneinig
Eine Meinungserhebung des Instituts "Deltapoll" im Auftrag des "Daily Mirror" zur Zukunft der Queen, Prinz Charles und Prinz William, 38, zeigte kürzlich, wie gespalten das britische Volk darüber ist, ob die Monarchin ihr Amt bis zu ihrem Tode innehalten oder es vorzeitig abgeben sollte. Über eines waren sich die Briten allerdings einig: Sie möchten Prinz William lieber als Nachfolger der Queen auf dem Thron sehen als dessen Vater.
Verwendete Quellen: bild.de, mirror.co.uk