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Prinz Charles Seine Entscheidung über Andrews Schicksal fiel an Weihnachten

Prinz Charles soll an Weihnachten über das Schicksal von Prinz Andrew entschieden haben.
© Max Mumby / Getty Images
Erst am Donnerstag ließ Queen Elizabeth ihrem zweitältesten Sohn Prinz Andrew alle militärischen Dienstgrade und royalen Schirmherrschaften entziehen. Die treibenden Kräfte dahinter seien Prinz Charles und Prinz William gewesen sein. Vor allem der Thronfolger habe den letzten Anstoß gegeben. 

Die schicksalsträchtige Entscheidung soll Prinz Charles, 73, an Weihnachten getroffen haben, wie "The Sun" berichtet. Von nun an gilt sein jüngerer Bruder Prinz Andrew, 61, nicht mehr als vollwertiges Mitglied der königlichen Familie. Eine harte Entscheidung, ausgerechnet zum Fest der Liebe. Doch auf den Herzog von York, der nun keine "königliche Hoheit" mehr ist, wartet eine Zivilklage wegen dreifachen Missbrauchs in den USA. Mit diesem Stigma ist er für die britischen Royals nicht mehr tragbar. 

Prinz Charles: Mit Prinz William als Schützenhilfe überzeugte er Queen Elizabeth

Charles soll sich zunächst seine eigenen Gedanken gemacht haben, bevor er sich mit seinem ältesten Sohn Prinz William, 39, über das Schicksal seines Bruders beraten habe. Queen Elizabeth, 95, hatte das letzte Wort. 

Das Vater-Sohn-Duo habe der Königin deutlich gemacht, dass Andrew spätestens im Januar 2022 nach seiner Anhörung wegen sexuellen Missbrauchs in New York gehen muss, teilten Quellen "The Sun" mit. Die Königin sei "der gleichen Meinung" gewesen, auch wenn es "schweren Herzens" gewesen sei, so die Insider. 

Königliche Experten seien der Ansicht, Charles' konsequentes Handeln zeige, dass er sich nach dem Todes seines Vater Prinz Philip, †99, offenbar berufen fühle, "seine Muskeln spielen lassen", um seiner Mutter zu helfen. 

Prinzessin Anne und Prinz Edward warnten Andrew vor

Nachdem Andrews Schicksal entschieden war, sollen ihn sofort seine Geschwister Prinzessin Anne, 71, und Prinz Edward, 57, in der Royal Lodge aufgesucht haben – vermutlich, um ihn vorzuwarnen. Am 13. Januar 2022 wurde sein Schmach dann offiziell: "Mit dem Einverständnis der Königin sind die militärischen Zugehörigkeiten und königlichen Schirmherrschaften des Herzogs von York an die Königin zurückgegeben worden. Der Herzog von York wird weiterhin keine öffentlichen Aufgaben wahrnehmen und verteidigt diesen Fall als Privatmann", gab der Buckingham Palast in einem offiziellen Statement bekannt.  

Es waren gerade erst 24 Stunden vergangen, seit ein amerikanischer Richter entschieden hatte, die Klage von Virginia Giuffre, 38, gegen den Royal zuzulassen. Laut britischen Medien soll es bereits im September zum Prozess in New York kommen. "Die kollektive Ansicht war, dass Andrew der ganzen Familie schadet,“ weiß eine Quelle aus dem Umfeld der Royals zu berichten. Ein weiterer Informant betont: "Charles entschied zuerst, dass Andrew gehen muss."

Zum Fest der Liebe saß Andrew im Hexenkessel fest

Charles verbrachte die Weihnachtsfeiertage mit seiner Mutter und rund 20 Familienmitgliedern auf Schloss Windsor. Auch Prinz Andrew soll darunter gewesen sein.  Sein Fall sei bei dieser Gelegenheit "weitgehend diskutiert“ worden. Ein paar Tage später sei es dann zu einem Gespräch mit William gekommen, der die Festtage gemeinsam mit Herzogin Catherine, 40, und den Kindern auf Amner Hall in Norfolk verbracht habe. 

Andrew indes habe sich zwischen den Jahren in der Royal Lodge auf seine Anhörung vorbereiten. Es müssen nervenaufreibende Tage für den im Fadenkreuz stehenden Royal gewesen sein. Doch auf den angeblichen Lieblingssohn der Queen kommen 2022 vermutlich noch viele schwierige Momente zu.

Verwendete Quelle: thesun.co.uk  

ama Gala

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