Catherine, Princess of Wales, 41, kam am 6. Mai 2023 in einem elfenbeinfarbenen Kleid von Alexander McQueen und einem blauen Mantel des Königlichen Viktorianischen Ordens an der Westminster Abbey an. Auf ihrem Haupt thronte ein extravaganter Haarreif von Jess Collett x Alexander McQueen bestehend aus dreidimensionaler Blattstickerei aus Silberbarren, Kristall und Silberfäden – ein wahrlich königlicher Auftritt. Doch nicht nur aufgrund ihrer Erscheinung wird noch immer über Kates Teilnahme an der Krönung von König Charles, 74, und Königin Camilla, 75, diskutiert. Laut einer Royal-Expertin setzte die Frau von Prinz William, 40, bei der Zeremonie ein wichtiges Zeichen.
Catherine, Princess of Wales: Sie hat bei der Krönung ihre Macht demonstriert
Als Ehefrau eines künftigen Königs und Mutter eines weiteren Thronfolgers ist die Princess of Wales bereits seit Langem eines der wichtigsten Mitglieder der königlichen Familie. Dennoch habe die Krönung Kates Rolle innerhalb der Royal Family auf besondere Weise gestärkt, schreibt Royal-Expertin Camilla Tominey im britischen "Telegraph". Viele Jahre sei Catherine von Machthaber:innen des Palastes lediglich wie Williams "Anhängsel" behandelt worden, "das hauptsächlich gesehen, aber nicht gehört wurde." Mit Charles' Thronbesteigung habe sich dies geändert, die 41-Jährige ist von der "royalen Spielerfrau" zur "Queen-in-waiting" (dt.: Königin im Wartezustand) aufgestiegen. Jetzt habe die dreifache Mutter das Sagen und endlich Gehör gefunden, meint Tominey.
Ein deutliches Zeichen dafür sei die prominente Platzierung ihrer Familie in der Abtei bei der Krönung gewesen. Trotz abgespeckter Gästeliste – selbst einige Mitglieder der Royal Family wurden nicht eingeladen – durften vier Familienmitglieder von Kate das Jahrhundertereignis live mitverfolgen: Ihre Eltern Carole, 68, und Michael Middleton, 73, sowie Kates Geschwister, Pippa Matthews, 39, und James Middleton, 36, nahmen nur sechs Reihen hinter der Königsfamilie Platz. Dadurch habe Catherine "ihre wachsende Macht und ihren Einfluss" demonstriert.
Verwendete Quellen: telegraph.co.uk