Herzogin Meghan, 37, dürfte dieser Termin besonders am Herzen liegen: Schon zum dritten Mal besucht sie die Eröffnungszeremonie des "One Young World"-Gipfels, um junge Führungskräfte aus der ganzen Welt zu unterstützen. Dieses Mal sind die Augen noch aufmerksamer auf Meghan gerichtet, als sie es sowieso der Fall ist. Die Frage: Wie würde sie sich nach ihrem TV-Geständnis, unter dem Druck der Medien zu leiden und vor der Hochzeit vor Prinz Harry, 35, gewarnt worden zu sein, verhalten?
Herzogin Meghan: Erster Auftritt nach TV-Interview
Auf Bildern, die Meghan bei ihrer Ankunft vor der Royal Albert Hall zeigen, wirkt die sonst so toughe Herzogin etwas schüchtern. Zwar erstrahlte wie üblich ein Lächeln auf dem Gesicht der Herzogin, doch scheint sie sich hinter ihrem offenen Haar vor den Kameras verstecken zu wollen. Nach der Begrüßung durch zwei Repräsentanten des Gipfels schlüpfte sie, ohne den Kameras weiter Beachtung zu schenken oder, wie sonst, noch einmal zu winken, schnell ins Gebäude.
Hier wird Meghan Markle gefeiert wie ein Pop-Star
2.000 junge Menschen aus 190 Nationen sind für den Gipfel in die Royal Albert Hall gekommen. Als Meghan den Saal betritt, ist von ihrer anfänglichen Schüchternheit keine Spur mehr. Selbstbewusst schreitet sie von einem Eingang zur Bühne. Ob der frenetische Applaus und die Jubelschreie der Anwesenden ihr die nötige Selbstsicherheit geben? Oder ist es doch die Professionalität einer Person des öffentlichen Lebens, die Meghan den Gästen hier zeigt? Es sei ein Teil der Arbeit als Royal, "ein tapferes Gesicht zu machen", beschreibt Harry die Herausforderung seiner und Meghans Rolle in der TV-Dokumentation "Harry an Meghan: An African Journey".
Meghan spricht über Mediendruck
In der von dem britischen TV-Sender ITV ausgestrahlten Dokumentation spricht Herzogin Meghan offen über die Schattenseiten ihres Lebens. Dazu gehören unter anderem die Negativ-Schlagzeilen in der britischen Presse, das Leben in ständiger Beobachtung und der Umstand, sich nicht gegen die Anschuldigungen und falschen Berichte wehren zu können. Ob man sagen könnte, dass sie sich "nicht okay" damit fühle und mit der Situation kämpfe, fragt Reporter Tom Bradby. "Ja", gibt Meghan zu und ergänzt etwas später: "Ich sagte lange zu H - wie ich [Harry] nenne - es nicht genug, etwas einfach nur zu überleben, oder? Das ist nicht der Sinn des Lebens. Man muss gedeihen, man muss sich glücklich fühlen."
Verwendete Quellen:@sussexroyal, ITV