Royal-News 2023 im GALA-Ticker
15. Januar 2023
Königin Camilla wurde erstmals seit Harrys schweren Vorwürfen gesichtet
Die vergangenen Tage dürften für Königin Camilla, 75, nicht einfach gewesen sein. Der Grund: Im Gespräch mit CBS-Journalist Anderson Cooper hatte Prinz Harry, 38, seine Stiefmutter als "gefährlich" bezeichnet und ihr vorgeworfen, dass sie Informationen an die Medien weitergegeben habe, "weil sie ihr Image rehabilitieren musste". Jetzt wurde Camilla erstmals seit dem Interview gesichtet – und sie scheint die schweren Anschuldigungen einfach wegzulächeln.
Auf Bildern, die "Mirror" vorliegen, sind König Charles, 74, und seine Frau im Auto unterwegs nach Crathie Kirk, in der Nähe von Balmoral, um am Sonntagsgottesdienst teilzunehmen. Während der Monarch hinterm Steuer sitzt, unterhält er sich mit seiner Liebsten, die ein herzliches Lächeln auf den Lippen hat. Das royale Paar wirkt entspannt und gut gelaunt. Von den Behauptungen ihres Stiefsohns scheint sich die 75-Jährige nicht beirren zu lassen.
14. Januar 2023
Sie ist das beliebteste Mitglied der Royal Family
Das Volk hat eine Entscheidung getroffen: Das Meinungsinstitut "YouGov" hat 1.691 britische Bürger:innen gefragt, welches Mitglied der Royal Family ihr Liebling ist – und das Ranking überrascht. Denn eigentlich wird Catherine, Princess of Wales, 41, als besonders populär gehandelt. Doch den ersten Platz belegt eine Andere: Prinzessin Anne, 72!
Mit 72 Prozent hat die Schwester von König Charles, 74, ihre Mitstreiter:innen um Längen geschlagen. Vermutlich schätzt das britische Volk, dass sie die am härtesten arbeitende Royal ist. Dicht hinter ihr sind Prinz William, 40, und Kate auf Platz zwei und drei positioniert. Ein Rekordtief muss Prinz Harry, 38, verbuchen, der auf den achten Platz gerutscht ist, gefolgt von Herzogin Meghan, 41, und Prinz Andrew, 62.
13. Januar 2023
Prinz Harry und Herzogin Meghan gaben sich bereits vor der offiziellen Hochzeit das Jawort
Am 19. Mai 2018 heirateten Prinz Harry, 28, und Herzogin Meghan, 41, vor den Augen von Millionen Menschen in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor. Etwa drei Jahre später sorgten sie für Furore, als sie im Interview mit Oprah Winfrey, 68, erklärten, dass sie sich bereits einige Tage vorher das Jawort gegeben hatten – klammheimlich. In seinen Memoiren "Spare" (dt. "Reserve") verrät der royale Aussteiger nun erstmals genauere Details zu dieser geheimen Zeremonie im Garten ihres damaligen Zuhauses.
"Der Erzbischof kam nun zum offiziellen Teil, sprach die wenigen Worte, die uns zu Herzog und Herzogin von Sussex machten, von Granny verliehene Titel, und vermählte uns, bis dass der Tod uns scheidet", erinnert er an den Tag seiner offiziellen Hochzeit. Er verrät dann, "obwohl er Ähnliches schon vor Tagen getan hatte, in unserem Garten: eine bescheidene Zeremonie, nur wir zwei, Guy und Pula [die Hunde des Paares, Anm. d. Red.] die einzigen Zeugen."
Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hatte sich nach dem Oprah-Interview bereits zu den Behauptungen geäußert und erklärt, dass es zuvor lediglich "pastorale Treffen" mit dem Paar gegeben hatte. Das scheint nun auch Prinz Harry klarstellen zu wollen. "Inoffiziell, unverbindlich außer für unsere Seelen. Wir waren dankbar für jeden Menschen in und um St. George's und vor den Fernsehschirmen, aber unsere Liebe begann privat im Stillen, und da unser öffentliches Leben zumeist leidvoll gewesen war, sollte die erste Weihung unserer Liebe, sollten die ersten Gelübde ebenso privat im Stillen erfolgen", erklärt er im Buch.
Sicherheitsbeauftragte offenbart Gefährdung bei Totenwache für Queen Elizabeth
Wenige Tage nach dem Tod von Queen Elizabeth, †96, im September vergangenen Jahres wurde deren Sarg in der Westminster Hall aufgebahrt, damit Familie und Freunde Abschied von der Monarchin nehmen konnten. Jetzt hat die Sicherheitsbeauftragte des Parlaments, Alison Giles, laut dem britischen "Mirror" zugegeben, dass es bei der Totenwache zu einer Gefährdung der Lage gekommen sei: Demnach hätten die Sicherheitschefs von Westminster einige obsessive Royal-Anhänger:innen daran hindern müssen, zum Sarg der Queen vorzudringen.
Giles gab zu, dass die Sicherheitsbeamten während dieser Zeit verstärkt mit Leuten umgehen mussten, die auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens regelrecht fixiert seien und sich unerlaubt Zutritt in die Westminster Hall verschaffen wollten. Um diese Aufgabe zu bewältigen, hätten die Beamten mit dem Fixated Threat Assessment Centre zusammengearbeitet, einer 2006 von Innenministerium, Gesundheitsministerium und Polizei gegründeten Spezialeinheit. Auch sei die Sicherheit der Westminster Hall insbesondere nach dem Massenansturm auf das Parlament in Brasilien diesen Monat und den Sturm auf das US-Kapitol im Januar 2021 überprüft worden. "Wir arbeiten eng mit unseren britischen Partnern und Schwesterparlamenten in Übersee zusammen, um unser Verständnis und unsere Daten auszutauschen", so Giles.
12. Januar 2023
Prinz Harry erntet Kritik von der Polizei
Sogar die britische Polizei scheint genug von Prinz Harrys, 38, Schimpftiraden auf seine Familie zu haben. Als Antwort auf seine zahlreichen Interviews zu PR-Zwecken für sein Buch "Reserve" (Originaltitel "Spare") setzte ein Presidium einen Tweet ab, der nun für heftige Diskussionen sorgt. "BBC News" teilte auf Twitter ein Zitat von Harry, der in einem der Interview erklärte: "Ich hätte gerne meinen Vater zurück, ich hätte gerne meinen Bruder zurück." Das "Safer Neighbourhood Team" der Polizei von Bromsgrove reagierte darauf mit dem Vorschlag: "Vielleicht solltest du aufhören, sie zu beschimpfen?"
Eine Reaktion, die die Meinungen der User:innen spaltet. "Fair play von der Polizei, das zusagen, was alle in Großbritannien denken. Halt die Klappe, Harold", echauffiert sich ein Twitter-Nutzer. "Harry sollte wieder der Schwachkopf sein, den wir alle kannten und tolerierten, während sich die Polizei wieder dranmachen sollte, zu versäumen, Einbrüche und Raubüberfälle aufzuklären", forderte ein anderer. Die Polizei von West Mercia hat laut "Mirror" mittlerweile ein Statement zu dem Tweet herausgegeben: "Wir sind uns eines Tweets bewusst, der heute Morgen irrtümlich von einem Polizei-Account gesendet wurde. Obwohl dies unprofessionell war und nicht das ist, was wir von unserem Beamten erwarten, sind wir davon überzeugt, dass es sich um einen echten Fehler handelte und keine weiteren Maßnahmen werden ergriffen." Der Tweet der Bromsgrove Police wurde mittlerweile gelöscht.
11. Januar 2023
Prinz Harry hat "The Crown" gesehen
Während andere Mitglieder von der Netflix-Serie "The Crown" alles andere als begeistert sein sollen, bestätigte Prinz Harry, 38, bei seinem Auftritt in der Late-Night-Show von Stephen Colbert, 58, am Dienstag, 10. Januar 2023, dass er die Serie gesehen habe. "Ja, ich habe 'The Crown' tatsächlich gesehen", sagte Harry lachend und verriet, "sowohl die älteren als auch die neueren Folgen" gesehen zu haben.
Weiter gab er schmunzelnd zu, einige Fakten der Serie sogar auf ihre Echtheit zu überprüfen. Trotzdem gibt der Aussteiger-Royal zu bedenken, dass "The Crown" keine völlig sachliche Version der Ereignisse schildere und weist in diesem Zuge auf seine Memoiren "Spare" als angebliches Beispiel für Genauigkeit hin: "Deshalb ist es so wichtig, dass die Geschichte richtig ist."
Prinz Harry im Interview – doch Zuschauer:innen sind irritiert
Prinz Harry, 38, hat in seinem ITV-Interview mit Tom Bradby, 55, kein Blatt vor den Mund genommen und seiner britischen Verwandtschaft schwere Vorwürfe gemacht. Doch nicht nur die brisanten Aussagen des Aussteiger-Royals sorgen seitdem für Furore, auch ein Detail aus der Kulisse des Gesprächs sorgt bei Royal-Fans für Fragezeichen: Das Schloss der Gartentür wurde über der eigentlichen Klinke angebracht.

"Die Sache aus diesem Interview, die mir wirklich das Blut in den Adern gefrieren lässt. Wer hat die Türgriffe verkehrt herum angebracht!!! Ich kann mich einfach auf nichts anderes konzentrieren!", schreibt ein User auf Twitter. Ein anderer springt auf den Zug auf: "Ich beginne gerade mit dem Harry-Interview und bevor es richtig losgeht, bin ich schon genervt!"
10. Januar 2023
Prinz Harry hält eine Locke von Prinzessin Diana in Ehren
Prinz Harry, 38, verrät in seiner Biografie "Spare", dass er und Prinz William, 40, nach dem Tod ihrer Mutter "zwei kleine blaue Schachteln" bekamen, in denen jeweils eine Locke von Prinzessin Diana, †36, lag. Ihre Tante Sarah McCorquodale soll ihren Neffen diese rührende Erinnerung überreicht haben, nachdem sie aus Paris zurückgekommen war. "Tante Sarah erklärte, dass sie während ihres Aufenthalts in Paris zwei Locken von Mamas Kopf abgeschnitten hatte. Da war es also. Ein Beweis. Sie ist wirklich tot", schreibt Harry, der die Haarsträhne seiner Mutter bis heute in Ehren hält. Der junge Harry hat laut eigenen Angaben "jahrelang" gehofft, dass Diana nicht gestorben, sondern verschwunden sei und sich irgendwann mit ihren Söhnen wieder vereinen würde.
Prinz Harry: Meghan hielt Andrew für Assistenten der Queen
Endlich sind Prinz Harrys, 38, mit Spannung erwartete Memoiren "Spare" (dt. "Reserve") ganz offiziell im Handel erhältlich. In seinem Enthüllungsbuch lässt er nur wenig private Details privat. So erzählt er beispielsweise auch von der ersten Begegnung seiner Frau Herzogin Meghan, 41, damals noch Meghan Markle, mit Queen Elizabeth, †96, und seinem Onkel Prinz Andrew, 62. Gut vorbereitet auf das Kennenlernen mit der Royal Family in der Royal Lodge im Oktober 2016 scheint sie nicht gewesen zu sein.
"Nach einem Moment fragte mich Meg etwas über den Assistenten der Queen. Ich fragte, über wen sie sprach", erinnert sich Prinz Harry in seinem Buch an die unangenehme Situation. "Der Mann, der die Tasche hält. Der Mann, der sie zur Tür brachte. Das war nicht ihr Assistent? Wer war das?", soll Meghan ihn gefragt haben. "Das war ihr zweiter Sohn. Andrew", habe er entgegnet. Harrys Fazit: "Sie hat uns definitiv nicht gegoogelt."
9. Januar 2023
Prinz Harry sieht sich in seinen Kindern wieder
Prinz Harry, 38, hat in seinem explosiven ITV-Interview mit Tom Bradby am Sonntag, 8. Januar 2023, ausgepackt und vor allem seiner Familie schwere Vorwürfe gemacht. Etwas nachdenklicher wurde der Aussteiger-Royal allerdings, als es um seine Beziehung zu seinem Bruder Prinz William, 40, in ihrer Kindheit und Jugend ging. So verriet Harry, sein großer Bruder habe ihn ignoriert, als sie zusammen in Eton zur Schule gingen, und fügte hinzu: "Er wollte nichts mit mir zu tun haben. Und das tat damals weh."
Heute könne er Williams besser verstehen – und das liegt an seinen eigenen Kindern, wie Harry erklärte: "Aber jetzt ist der Abstand zwischen mir und William ähnlich groß wie der zwischen Archie und Lili, und zu sehen, wie Lili von Archie besessen ist und Archie sagt: 'Nein, nein Lili, ich brauche meinen Freiraum, ich brauche meinen Freiraum', jetzt verstehe ich es."
So reagierte die Royal Family auf Anfrage für US-Interview von Prinz Harry
Prinz Harry, 38, ist in Plauderlaune – und das, was er zu sagen hat, soll ruhig die ganze Welt hören. Nachdem bereits am 8. Januar 2023 das erste explosive ITV-Interview des Aussteiger-Royals mit dem britischen Journalisten Tom Bradby, 55, ausgestrahlt wurde, lief nur wenige Stunden später auf dem US-Sender CBS das zweite Gespräch von Harry mit Anderson Cooper, 55.
Für dieses Interview soll vorab auch der Buckingham Palast eine Anfrage für eine Stellungnahme erhalten haben, enthüllt Cooper. "Die Vertreter des Palastes verlangten, dass '60 Minutes' ihnen unseren Bericht vor der Ausstrahlung heute Abend zur Verfügung stellt, bevor sie eine Antwort in Erwägung ziehen", erklärt der Journalist. Er betont jedoch, dass die Sendung ihnen diesen Luxus verweigerte und darauf bestand, "dass wir so etwas nie tun". Die Royal Family konnte sich das Interview von Prinz Harry also erst wie jede:r andere zur gewohnten Sendezeit ansehen.
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Verwendete Quellen: twitter.com, ITV, dailymail.co.uk, "Spare" von Prinz Harry, twitter.com, mirror.co.uk, yougov.co.uk