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König Charles Freunde erstaunt über seine Reaktion auf Harrys Memoiren

König Charles
König Charles möchte gegen Prinz Harry keinen "Krieg" führen.
Knapp eine Woche nach Erscheinen von Prinz Harrys Memoiren hüllt sich König Charles weiterhin in Schweigen. Er scheue die Konfrontation mit seinem jüngsten Sohn, soll er selbst bei einer Dinnerparty Freund:innen gegenüber gestanden haben.

Kein Thema ist Prinz Harry, 38, für seine Autobiografie "Reserve" (Originaltitel "Spare") zu intim, kein Detail zu schmutzig. So lässt er auch seine Beziehung zu seinem VaterKönig Charles, 74, nicht aus, spricht über dessen Ehe mit Prinzessin Diana, †36, sowie die darauffolgende mit Königin Camilla, 75. Doch es scheint längst nicht alles erzählt. Umso überraschter sollen Freund:innen des Monarchen sein, dass der eine Konfrontation mit seinem Sohn aus dem Weg geht.

König Charles scheut Konflikt mit Prinz Harry

Wie Königshausexperte und Autor Tom Bower in seiner Kolumne für "Daily Mail" berichtet, sollen Charles und Camilla kürzlich zum privaten Abendessen ins Clarence House eingeladen haben. Die Gäste seien erstaunt über die offensichtliche Zurückhaltung des Königs gewesen, seinen Sohn Harry wegen dessen Illoyalität zur Rede zu stellen.

"Angesichts der zahlreichen Verleumdungen, Indiskretionen und Provokationen verriet Charles eine seiner größten Schwächen: den anlagebedingten Unwillen, sich persönlichen Problemen direkt zu stellen", schreibt Tom Bower. "Anstatt für ein wichtiges Prinzip zu kämpfen, so verriet Charles seinen Gästen, scheute er lieber einen erbitterten Kampf."

So sei es auch wenig überraschend, dass am Wochenende in den Zeitungen von Vorschlägen für einen umstrittenen "Friedensgipfel" zu lesen war, den Charles laut Palastinsidern einberufen könnte. Statt Harrys Verrat anzusprechen, könnte der 74-Jährige vielmehr eine "Versöhnung" anstreben, indem er seine eigenen Fehler zugibt.

Wird sich Charles bei seinem Sohn entschuldigen?

Ein solcher Vorschlag dürfte die Anhänger:innen des Königs schwer schockiert haben. "Allein die Vorstellung, dass er dem Druck seines jüngeren Sohnes nachgeben könnte, zeigt, dass die Mitarbeiter des Buckingham Palastes befürchten, die Kontrolle über die Geschichte zu verlieren", mutmaßt Bower. Vor allem Harrys Behauptung, er habe die Hälfte des fertigen Manuskripts aufgrund der Länge verwerfen müssen, könnte eine versteckte Drohung für die Enthüllung weiterer peinlicher Details und heftiger Anschuldigungen in naher Zukunft bedeuten.

Prinz William und Prinz Harry hinter ihrem Vater König Charles

"Niemand weiß besser als Charles, dass Harry kaum an der Oberfläche gekratzt hat, wenn es um seine turbulente Ehe mit Diana, sein schwieriges Verhältnis zu seinen eigenen Eltern und seine ehebrecherische Beziehung zu Camilla geht. Der bedrängte König weiß, dass er guten Grund hat, seinen Sohn zu fürchten", erklärt der Adelsexperte. Ob Charles tatsächlich um des Friedens Willen klein beigeben und sich bei seinem Sohn entschuldigen wird, bleibt abzuwarten. 

Verwendete Quelle: dailymail.co.uk 

spg Gala

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