Was macht eine gute Mutter aus? Eine Frage, mit der sich Herzogin Meghan, 41, gerade ausgiebig in ihrem Podcast "Archetypes" beschäftigt hat. In der neuesten Folge "Good Wife/Bad Wife, Good Mom/Bad Mom" spricht sie mit der ehemaligen Fernsehmoderatorin Sophie Trudeau, 47, der Schauspielerin Pamela Adlon, 56, und der Komikerin Sam Jay, 40, über die allgemeine Vorstellung einer perfekten Mutter und gab dabei auch neue Informationen über ihren Alltag als Ehefrau von Prinz Harry, 38, und Zweifachmutter von Archie, 3, und Lilibet, 1, preis.
Herzogin Meghan will eine gute, aber keine perfekte Mutter sein
Auch die klinische Psychologin und Autorin Dr. Shefali Tsabary ist zu Gast und erklärt: "Wir verfallen in diese fehlgeleiteten Überzeugungen darüber, wer wir sein sollten, diese perfekten Personen und der grandiosen Illusion, dass wir alles schaffen können. Das Pendel schlägt in die andere Richtung zu großer Selbstverleugnung, Abscheu und Scham, das ist die andere Seite dieses Pendels." Auch Meghan stimmt zu. Ihrer Meinung nach kommt der Druck, eine perfekte Mutter zu sein, nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch von sich selbst.
"Und wenn wir nur von diesem Pendel absteigen könnten. Raus aus dieser ständigen Achterbahnfahrt. Wir können uns den nächsten Ratschlag von Dr. Shefali zu Herzen nehmen", sagt Meghan. Dieser lautet: "Zerstöre nicht dein Wesen für diese Illusion von Perfektionismus oder das Bild der guten Ehefrau oder guten Mutter, denn das sind nur Bilder. Die beste Mutter und die beste Frau, die du sein kannst, ist die authentische, die tief mit unserem eigenen Wissen verbunden ist."
Morgenroutine bei den Sussexes in Kalifornien
Meghan verrät, wie sie in ihren Augen die beste Mutter und Ehefrau sein kann, indem sie von einem typischen Morgen bei den Sussexes in Kalifornien berichtet. Diesen nennt sie einen "morgendlichen Hochbetrieb", der laut Meghan mit den Jahren sicherlich noch chaotischer werden wird. Zuerst bringt sie Lilibet nach unten, gibt ihr etwas Kleines zu essen und bereitet Archies Lunchbox für den Kindergarten vor. Eine halbe Stunde später steht der Dreijährige auf und wird von ihr und Ehemann Harry ebenfalls nach unten in die Küche gebracht. "Ich mache Frühstück für alle drei. Es ist mir sehr wichtig. Ich liebe es, das zu tun. Für mich fühlt es sich einfach wie der beste Start in den Morgen an", erzählt Meghan.
Anschließend sind die Hunde dran – übrigens sind es mittlerweile drei. Im August wurde berichtet, dass Harry und Meghan neben Beagle-Männchen Guy und Labrador-Weibchen Pula nun auch ein siebenjähriges Beagle-Weibchen namens "Mamma Mia" besitzen, das sie aus dem Tierheim retteten. "Und dann ist es so, als würde man alle drei Hunde gleichzeitig füttern – weil wir gerade einen anderen Hund bekommen haben – und dann muss Archie für den Kindergarten rausgebracht werden." Für Meghan fühle sich diese Zeit wie ein "Wirbelsturm" an.
Sie erhalte aber viel Unterstützung von Harry. Als Pamela Adlon nämlich nachfragt, ob sich der Prinz an den morgendlichen Aufgaben beteiligt, lautet Meghans eindeutige Antwort: "Oh, mein Mann? Er ist toll."
Verwendete Quellen: express.co.uk, dailymail.co.uk, open.spotify.com