Seit ihrem Ausstieg als arbeitendes Mitglieder der britischen Königsfamilie und ihrer Auswanderung in die USA bauen sich Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, ihr eigenes Imperium in ihrer Wahlheimat auf. Dazu zählen lukrative Deals mit Streaming-Diensten und der Ausbau ihrer eigenen Marke, die Non-Profit-Organisation "Archewell". Doch auch an einer politischen Karriere soll zumindest die Herzogin feilen, wie schon lange gemunkelt wird. Meghan for President?
Valerie Biden Owens steht hinter Herzogin Meghan
Wenn es nach Valerie Biden Owens, 76, geht, wäre die Ehefrau des britischen Prinzen durchaus eine adäquate Besetzung für dieses Amt. Und die sollte es wissen, immerhin ist sie die Schwester des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden, 79, und unterstützte ihn in seinem Wahlkampf. "Es ist wunderbar, Frauen in der Politik zu haben", erklärt sie im Interview mit "Good Morning Britain". "Je mehr Frauen wir haben, desto besser wird unser demokratisches System funktionieren, mit einer besseren Sichtweise, einer anderen Sichtweise, alle Frauen sind bei uns willkommen."

Da darf sich auch Herzogin Meghan angesprochen fühlen. "Wir heißen sie [Meghan] willkommen, sich der Demokratischen Partei anzuschließen", so die Einladung der 76-Jährigen. Aber wäre die ehemalige "Suits"-Darstellerin auch eine geeignete Anwärterin für das Präsidentschaftsamt? "Ja, vielleicht. Natürlich wird sie das", so Joe Bidens jüngere Schwester.
Strebt Herzogin Meghan tatsächlich eine politische Karriere an?
Journalist Tom Bower, der schon bald eine nicht autorisierte Biografie über Herzogin Meghan veröffentlichen will, ist sich sicher, dass es ihr Bestreben ist, einmal ein solches Amt zu bekleiden. "Die Aussicht, dass Meghan als Präsidentin kandidiert, ist möglich und ich würde sogar sagen, wahrscheinlich", erklärte er im vergangenen Jahr gegenüber "Closer". "Ich glaube wirklich, dass es das ist, wo sie sich selbst sieht."
Für ihr politisches Engagement wurde Herzogin Meghan in der Vergangenheit jedoch schon mehrfach kritisiert. Ihr und Harry wurde 2020 von Konservativen die Einmischung in die Wahl zwischen Donald Trump und Joe Biden vorgeworfen, nachdem sie die Amerikaner ermutigten, sich zur Wahl zu registrieren. Im vergangenen Herbst hagelte es erneut Kritik für die 40-Jährige, als sie sich mit einem Brief an US-Senator:innen richtete und sich für bezahlte Elternzeit einsetzte.
Verwendete Quellen: nypost.com, express.co.uk, "Good Morning Britain"