Herzogin Meghan, 41, soll laut der britischen Zeitung "Mirror", die Einblick in entsprechende Gerichtsdokumente hatte, ihren Blog "The Tig" reaktivieren, eine vorläufige Genehmigung liegt vor. Es geht um Reisen, Essen, Mode, Gesundheit und Wellness – Meghans Lieblingsthemen, schon bevor sie Prinz Harry, 38, ehelichte. Nun darf sich die Herzogin von Sussex bald wieder ihrem Herzensprojekt widmen, doch ganz so einfach wird es nicht, prophezeit ein PR-Experte.
Herzogin Meghan steht vor einigen Herausforderungen
Der Markenexperte Jordan James, Gründer von "Unlockd PR", hat bereits mit über 3000 Marken in Großbritannien und den USA zusammengearbeitet und warnt die ehemalige Schauspielerin jetzt davor, "die öffentliche Stimmung ihr gegenüber zu berücksichtigen", bevor sie mit der überarbeiteten Version von "The Tig" online geht. Zudem befürchtet James im Gespräch mit "Express", dass das Projekt "leicht weitere Spannungen" mit der königlichen Familie entfachen könnte.
Doch das sind nicht die einzigen Steine, die Meghan auf ihrem Weg begegnen könnten. "Die größte Hürde, die ich für Meghan sehe, ist der Versuch, die Wahrnehmung von 'The Tig' von der Wahrnehmung von ihr, Prinz Harry und dem daraus resultierenden königlichen Familiendrama zu trennen, das die Schlagzeilen mit jedem Fernsehauftritt, Projekt oder Buch beherrscht, ob sie es will oder nicht", meint Jordan James.
Richtiger Zeitpunkt für Blog-Neustart?
Weiter zweifelt der PR-Guru an dem Zeitpunkt für die Auffrischung von Meghans durchaus lukrativem Hobby [Meghan verdiente zeitweise 80.000 Dollar, rund 65.345 Euro, mit ihrem Blog im Jahr, Anm. d. Red.]. "Es scheint, dass dies ein idealer Zeitpunkt für die Rückkehr von 'The Tig' sein könnte, mit der ursprünglichen Mission des Blogs, 'Geschichten zu teilen und das Leben zu feiern", so Jordan James, doch "angesichts der jüngsten Kontroversen über Meghans Beziehung zur königlichen Familie, einschließlich vernichtender Kommentare und Behauptungen über die schlechte Behandlung und Haltung der Royals ihr und ihrem Ehemann Prinz Harry gegenüber, muss sie sich einigen einzigartigen Herausforderungen stellen, wenn sie die Marke 'The Tig' wirklich wiederbeleben will."

Auch Harrys Ruf ist gefährdet
Bevor Herzogin Meghan irgendetwas unternehme, müsse sie die öffentliche Stimmung ihr gegenüber berücksichtigen, "und zwar sowohl diejenigen, die vor der Unterbrechung von 'The Tig' im Jahr 2017 gerne über ihre Erlebnisse in 'The Tig' gelesen haben, als auch diejenigen, die 'The Tig' aufgrund ihres neuen Bekanntheitsgrades wieder lesen werden." Ganz wichtig sei es jedoch, auf den richtigen Ton zu setzen, denn ein "unnahbarer Ansatz" wird nicht nur Meghans, sondern auch Prinz Harrys Ruf gewaltig schädigen.
Verwendete Quellen: mirror.co.uk, express.co.uk