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Herzogin Meghan Sie könnte einen Schritt auf ihren erkrankten Vater zugehen

Herzogin Meghan
© Pool/Samir Hussein / Getty Images
Seit vier Jahren liegt Herzogin Meghan mit ihrem Vater Thomas in einem öffentlich ausgetragenen Clinch. Der Bruch schien bisher irreparabel. Doch nun hat der 77-Jährige einen Schlaganfall erlitten – und plötzlich gibt es offenbar die Hoffnung auf eine Annäherung.  

Für Herzogin Meghan, 40, muss es ein schwerer Schritt gewesen sein, doch sie hat sich angeblich dazu durchgerungen: Die Frau von Prinz Harry, 37, soll sich nach dem beunruhigenden Schlaganfall ihres Vaters Thomas Markle, 77, an Menschen aus seinem Umfeld gewandt haben, wie unter anderem "Mirror" berichtet. Die Sorge um den pensionierten Beleuchtungsdirektor soll größer sein als der Groll der vergangenen Jahre.

Herzogin Meghan: Ihr Vater wird therapeutisch behandelt

Markle ist inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, heißt es. Fünf Tage lange wurde der in Mexico lebende 77-Jährige von Mediziner:innen in San Diego behandelt. Der Schlaganfall hat seine Spuren hinterlassen: Sein Sprachzentrum wurde in Mitleidenschaft gezogen. Zudem leide er an Lähmungserscheinungen, wie seine ältere Tochter Samantha Markle, 57, im Gespräch mit GB News mitteilte. "Ich glaube nicht, dass er es kommen sah, aber es geht ihm besser – er ist guter Dinge. Es wird vielleicht sechs Monate, vielleicht ein Jahr dauern, bis er seine Sprache zurückerhält. Er kann mit einem Sprachtherapeuten arbeiten und es ist gut, dass die Beeinträchtigung im sprachproduzierenden Teil des Gehirns nicht so groß war, dass er sich nicht erholen kann", so 57-Jährige.

Thomas Markle verpasst Platinjubiläum von Queen Elizabeth 

Es scheint, dass Markle guten Mutes sein darf, mit therapeutischer Unterstützung wieder zu gesunden. "Ich bin sehr dankbar und weiß, dass ich glücklich sein kann, am Leben zu sein. Ich möchte allen danken, besonders den wunderbaren Ärzten und Krankenschwestern, die mir das Leben gerettet haben", erklärte er laut "Daily Mail" in einem Statement nach seiner Entlassung aus dem Hospital. "Ich war tief bewegt von liebevollen Nachrichten, die ich aus der ganzen Welt erhalten habe. Ich kann jetzt nicht sprechen, aber ich arbeite hart und werde den Leuten angemessen danken, wenn ich kann.“ Sein Plan, zum Platinjubiläum von Queen Elizabeth, 96, nach Großbritannien zu reisen, ist somit hinfällig geworden. "Ich wollte kommen, um der Königin meinen Respekt zu erweisen. Ich wünsche ihr ein glückliches Jubiläum und viele weitere Jahre", ließ er stattdessen ausrichten. 

Meghan will Kontakt mit Geschwistern vermeiden

Seine jüngere Tochter indes soll trotz der Querelen der vergangenen Jahre durchaus beunruhigt sein. "Trotz ihrer Entfremdung ist Meghan besorgt. Sie möchte wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, ihren Vater privat zu kontaktieren, ohne dass andere Familienmitglieder davon erfahren oder sich einmischen müssen", berichtete eine Quelle aus dem Umfeld der Sussexes. Ihre Halbgeschwister Samantha und Thomas Markle Jr., 55, hatten in der Vergangenheit mehrfach Kontakt mit der Presse gesucht und ihre private Fehde mit der berühmten Schwester öffentlich thematisiert.  

Prinz Harry und Herzogin Meghan

Zuletzt hatte Samantha der Royal im November 2021 mit einer Klage wegen Verleumdung und Verletzung der Privatsphäre gedroht, weil sie angeblich die Autoren des Buches "Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of a Modern Royal Family" mit falschen Informationen über ihre Person versorgt haben soll. 

Kein Wunder also, dass Meghan aktuell eine direkte Kommunikation mit den Geschwistern vermutlich vermeiden möchte. Ein schwieriges Unterfangen, denn Thomas Jr. und Samantha sind ihrem Vater offenbar eng verbunden und während dieser schweren Zeit an seiner Seite. Für die Herzogin von Sussex scheint es unvermeidlich, bei einer Kontaktaufnahme mit dem Vater auch in Berührung mit den Geschwistern zu kommen. Und diesen kann sie nach allen öffentlichen Anschuldigungen nicht mehr über den Weg trauen. 

"Keine Hinweise an die Paparazzi!"

"Meghan kann ihre Halbgeschwister nicht kontaktieren, weil sie glaubt, dass sie ihre eigenen Pläne haben", bestätigte der Insider. "Wenn sie ihren Vater kontaktieren kann, möchte sie, dass es absolut privat ist. Es geht nicht um Netflix, es geht nicht um Fotos und es darf keine Hinweise an die Paparazzi geben."

Das hat Herzogin Meghan und ihren Vater entzweit

Vermeintlich heimlich aufgenommene Fotos von ihrem Vater vor der Hochzeit mit Harry führten zum Bruch mit dem Vater. Thomas Markle soll 2018 mit einem Fotografen zusammengearbeitet haben, um im Vorfeld der royalen Großereignisses eine Reihe von Bildern zu inszenieren. Die angeblichen Paparazzi-Schnappschüsse zeigten den Brautvater beim Maßnehmen seines Anzuges und beim Besuch eines Internet-Cafés, wo er nach Artikeln zur Hochzeit seiner Tochter suchte. 

Eigentlich hatte Markle seine Jüngste zum Altar in der "St George's Chapel" auf Schloss Windsor führen sollen. Doch dazu kam es nicht. Es hieß, er habe einen Herzinfarkt erlitten, bereits den zweiten, und könne nicht anreisen. Stattdessen geleitete Prinz Charles, 73, seine Schwiegertochter zu ihrem zukünftigen Mann. 

Der Kontakt zwischen Meghan und ihrem Vater soll danach abgebrochen sein. Markle behauptete später, seiner Tochter habe nicht mehr reagiert. Das Fass zum Überlaufen brachte dann die Veröffentlichung von Auszügen eines Briefes in der "Mail on Sunday", den die heute 40-Jährige an ihren Vater geschrieben hatte. Später erklärte sie im März 2021 in ihrem aufsehenerregenden Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey, 68, dass sie es sehr schwierig finden würde, sich mit ihrem Vater zu versöhnen. Er habe sie "verraten". 

In dem Gespräch, das weltweit für Aufsehen sorgte, verknüpfte Meghan den Verlust ihres Vaters mit dem Verlust eines Kindes, das sie im Juli 2020 durch eine Fehlgeburt verloren hatte. "Ich trauere sehr. Ich meine, ich habe meinen Vater verloren. Ich habe ein Baby verloren. Aber ich stehe noch", so die Herzogin.  

Ob sie nun wirklich über ihren Schatten springen und ihren Vater kontaktieren wird, bleibt abzuwarten. Zunächst wird Meghan gemeinsam mit Prinz Harry und den Kindern Archie, 3, und Lilibet Diana, 11 Monate, nach Großbritannien fliegen. Dort warten ebenfalls Familienmitglieder, die vermutlich auf ein versöhnliches Gespräch hoffen. 

Verwendete Quellen: mirror.co.uk, gbnews.uk, dailymail.co.uk 

ama Gala

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