Die Memoiren von Prinz Harry, 38, scheinen auch die letzten Fragen bezüglich der schwierigen Beziehung zwischen seiner Frau Herzogin Meghan, 41, und Catherine, Princess of Wales, 41, zu beantworten. Jahrelang drangen Details darüber nur durch Insider an die Öffentlichkeit.
Jetzt ist es Harry selbst, der in "Spare" davon erzählt, dass sich die beiden Frauen über das Blumenmädchenkleid von Prinzessin Charlotte, 7, für Harrys und Meghans Hochzeit stritten, dass Meghan Kate "Mutterschaftsdemenz aufgrund ihrer Hormone" vorwarf und dass sich Meghan bei "Trooping the Colour" im Jahr 2018 einen Scherz erlaubte, den Kate offenbar gar nicht lustig fand. Alles Geschichten, die deutlich machen, wie unterschiedlich die US-Amerikanerin und die Britin sind.
Das Kennenlernen von Herzogin Meghan und Prinz William
Eben jene verschiedenen Herkunftsländer und Kulturen sind für Harry ein ausschlaggebender Punkt für das Zerwürfnis, auf das er immer wieder aufmerksam macht. Bereits beim Kennenlernen mit Harrys Bruder Prinz William, 40, machten sich diese Unterschiede bemerkbar. Meghan soll den Thronfolger auf kalifornische Art umarmt haben, was den Royal laut Harry "völlig ausflippen" ließ. "Er ist zurückgewichen. Willy umarmte nicht viele Fremde. Wohingegen Meg die meisten Fremden umarmte", schreibt Harry und fragt: "Vielleicht hat Willy erwartet, dass Meg einen Knicks macht? Das Protokoll sieht das vor, wenn man ein Mitglied der königlichen Familie zum ersten Mal trifft."
Kate war bei diesem Treffen nicht dabei. Als die Sussexes fragten, wo sie sei, soll William lediglich "draußen mit den Kindern" geantwortet haben.

Waren die verschiedenen Kulturen schuld?
Auch in der Zeit danach soll es immer wieder zu Momenten gekommen sein, in denen über die verschiedenen Sitten diskutiert wurde. So werden Paare bei einer Hochzeit in Großbritannien getrennt voneinander an Tische gesetzt, in den USA aber zusammen. Und als Meghan Kate ganz offen mit der "Mutterschaftsdemenz" konfrontierte, soll William gesagt haben: "Solche Dinge werden hier nicht gemacht."
Der Konflikt zwischen Meghan und der Royal Family entpuppte sich aber nicht nur als ein Konflikt der Kulturen. Auch die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Lebenseinstellungen führten letztendlich dazu, dass sich die Sussexes immer mehr von Großbritannien distanzierten.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, express.co.uk, pagesix.com, "Spare" von Prinz Harry