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Herzogin Meghan Seitenhieb gegen die Royals? Sie spricht über negative Erfahrungen als starke Frau

Herzogin Meghan
© Patrick van Katwijk / Getty Images
Herzogin Meghan widmet sich in einer neuen Folge ihres Podcasts "Archetypes" erneut einem Klischee, mit dem sie offenbar selbst während ihrer Zeit als hochrangiges Mitglied der britischen Königsfamilie konfrontiert wurde. 

Herzogin Meghan, 41, analysiert und "seziert" in ihrem Podcast "Archetypes" Klischees, mit denen Frauen in der Gesellschaft häufig abgestempelt werden. In ihrer neuesten Folge widmet sie sich im Gespräch mit Unternehmerin Mellody Hobson, 53, und Schauspielerin Victoria Jackson, 63, den Bezeichnungen "Bitch" und "schwierig", die besonders karrierebewusste Frauen häufig zu hören bekommen. 

Herzogin Meghan wurde als "Duchess Difficult" bezeichnet

Und auch Meghan selbst musste sich mit derart Beleidigungen offenbar schon auseinandersetzen. Etwa im Königshaus? Immerhin wurde sie laut Berichten während ihrer Zeit in der königlichen Familie aufgrund ihrer angeblich hohen Anforderungen an das Palastpersonal als "Duchess Difficult", also "Herzogin Schwierig" bezeichnet. 

"Jemanden das 'B-Wort' zu nennen, ihn als 'schwierig' zu bezeichnen, ist oft ein Weg, jemanden zu beleidigen und abzutun", erklärt die zweifache Mutter im Podcast. Während einer kürzlichen Unterhaltung mit einer guten Freundin sei dieses Thema aufgekommen, erinnert sie sich und berichtet: "Sie sagte etwas, was ich noch nie gehört hatte. Sie sagte: 'Nun, ist das nicht ein bequemer Bösewicht? Eine selbstbewusste Frau in einer Machtposition wird mit dem B-Wort bezeichnet. Wie praktisch!" 

Seitenhieb gegen die britische Königsfamilie?

Besonders Frauen werde so schnell ein Etikett verpasst. Diese Wörter seien eine Art, "ihnen die Macht zu nehmen, sie in ihre Schranken zu weisen", meint die 41-Jährige. "Oft wird es gerade den Frauen angehängt, die Macht und Einfluss haben – wie meine Freundin anmerkte – die sich nicht wohl fühlen, wenn sie schweigen, wie Geschäftsfrauen und Unternehmerinnen." Eine Frau als "schwierig" zu bezeichnen, könne gleichzeitig ihre "großartigsten Qualitäten" verschleiern. 

Dass die Herzogin selbst schon mit derlei Bezeichnungen gebrandmarkt wurde, ist ihr anhand ihrer flammenden Rede anzumerken. Der Begriff "Duchess Difficult" wurde laut "Express" kurz nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry, 38, im Mai 2018 geprägt. Nach der Vermählung machten Gerüchte die Runde, die Amerikanerin fordere das Personal des Palastes übermäßig und habe mehrere Höflinge an ihre Grenzen gebracht. Nicht namentlich erwähnte Mitarbeiter:innen wurden zitiert, sie kämen mit "Meghans Direktheit nur schwer zurecht". Einige Mitarbeitende sollen aufgrund ihres Verhaltens sogar den königlichen Haushalt verlassen haben, hieß es damals. Spekulationen, die der Herzog und die Herzogin von Sussex daraufhin jedoch heftig bestritten

Dass diese Beleidigungen und Gerüchte keineswegs einfach an Meghan abgeprallt sind, hatte sie im Frühjahr 2020 im berühmt-berüchtigten Interview mit Oprah Winfrey, 68, deutlich gemacht. Darin behauptete die 41-Jährige unter anderem, der Palast habe sie nicht vor den falschen Anschuldigungen in den Medien geschützt, die ihr Verhalten im Königshaus betrafen. 

Verwendete Quellen: spotify.com/Archetypes, express.co.uk

spg Gala

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