Eigentlich ist Samantha Markle, 53, nach London gekommen, um ein klärendes Gespräch mit Herzogin Meghan, 37, zu führen. Weil das bisher nicht zustande gekommen ist, plaudert sie zunächst mit Brit-Talkmaster Jeremy Vine, 53, über den Familienstreit - und trifft dort am 1. Oktober überraschende Aussagen. Doch kann man ihr trauen? Oder will sie ihre Schwester nur hereinlegen, um sich ein Treffen zu erschleichen?
Samantha Markle im Interview über...
...über Meghan
Seit Monaten wettert und zetert die 53-Jährige aus ihrer Heimat Amerika gen Palast. Die Vorwürfe, unter anderem: Meghan sei eine Lügnerin treibe ihren herzkranken Vater Thomas Markle durch die seit der Hochzeit mit Harry herrschenden Funkstille in den Tod. Statt einer weiteren harten Attacke findet Samantha in ihrem aktuellen Interview plötzlich versöhnliche Töne für Meghan: "Dieser Medienwahnsinn war ziemlich überwältigend. Ich denke, dass es unserer Familie ziemlich wehtut, ich kann mir nicht vorstellen, wie verletzend es für meine Schwester war." Auf die Frage, ob sie sich bei Meghan und der Königsfamilie für ihre Unterstellungen und Beleidigungen entschuldigen wolle, antwortet sie: "Absolut".
...über Prinz Harry
Auch beim Thema "Prinz Harry" macht Samatha Markle überraschend eine Kehrtwende. Sprach sie vorher abfällig über den Mann ihrer Schwester, sagt sie jetzt: "Er ist so ein Gentleman und so klug und ich würde sagen, dass sie ihren Prinzen gefunden hat."
... über das Treffen mit der Herzogin
Seit Samstag (29. September) hält sich Samantha bereits in London auf. Bisher reagiert Meghan Markle mit Schweigen auf den Versöhnungsbesuch. "Ich denke, dass Familien so sein können, wenn es Verwirrung gibt und wenn Menschen verletzt werden", erklärt Samantha sich die Situation. "Also, um einen Schritt nach vorne zu gehen entschuldige ich mich und ich wünsche mir, die Dinge könnten anders sein." Ob Meghan diese Entschuldigung nach der langen Zeit der verletzenden Worte annehmen kann?
...den Paparazzo-Skandal
Mit Samanthas unglücklichen Idee, den gemeinsamen Vater Thomas Markle in der Öffentlichkeit mit gestellten Paparazzo-Fotos in ein besseres Licht zu rücken, fing das Drama kurz vor der Hochzeit von Meghan und Prinz Harry an. Es folgte die Absage des Brautvaters, bei der Feier auf Schloss Windsor zu erscheinen. Offiziell allerdings nicht wegen der Schlagzeilen um die getürkten Fotos, sondern wegen einer Herz-Operation. Dazu jetzt Samantha Markle: "Die Logik dahinter ist, dass ich so müde war, dass er absichtlich so verletzend und abwertend fotografiert wurde." Geholfen hat es nichts, im Gegenteil.
... die Herz-Operation von Thomas Markle
Die überraschende Nachricht, dass Thomas Markle nach einigem Hin und Her tatsächlich nicht zur Hochzeit seiner Tochter reiste, ließ viele stutzig werden: War das der wahre Grund oder doch die negativen Schlagzeilen um die Paparazzo-Fotos? "Er hatte tatsächlich zwei [Herzanfälle]", behauptet Samantha Markle im britischen Fernsehen. "Einen früher. Und ich denke [einen später], wegen des Drucks der Hochzeit - er wollte wirklich dort sein, er hatte eine Rede geplant und freute sich wirklich darauf.... Und die Ärzte sagten schließlich: 'Das kannst du nicht ignorieren.'"
Ob Samantha Markles leise Töne nur ein Schachzug sind, um Herzogin Meghan doch noch von einem Treffen zu überzeugen und später Details an die Presse zu verkaufen? Abwarten!