Es war ein Statement, dessen Verkündung Meghan Markle schwer gefallen sein muss: "Bedauerlicherweise wird mein Vater nicht an unserer Hochzeit teilnehmen", schrieb sie am 17. Mai, zwei Tage vor dem Jawort auf Schloss Windsor, auf dem Twitter-Account des Kensington Palastes. Als Grund gab sie an, dass sich Thomas Markle auf seine Gesundheit konzentrieren müsse. Dahinter steckte eine Herz-Operation, derer sich der heutige 74-Jährige unterziehen musste. Vorausgegangen war ein Skandal über inszenierte Fotos, die Markle in Absprache mit einem Paparazzo von sich angefertigt haben soll. Wie der Palast auf Abwesenheit des ehemaligen Hollywood-Lichttechnikers reagierte, enthüllt jetzt ein Insider.
Palast unter Schock wegen Herzogin Meghans Vater
Die Dokumentation "Meghan and The Markles: Family at War", die am vergangenen Freitag (1. März) auf dem britischen TV-Sender "Chanel 5" ausgestrahlt wurde, enthüllt, dass die königliche Familie die Entscheidung von Thomas Markle nicht gekannt hat - bis die Nachricht auf einer US-Celebrity-Website erschien. "Er behauptete, einen Herzinfarkt erlitten zu haben und nicht reisefähig zu sein", erinnert sich Royal-Insider Katie Nicholl. Anstatt seiner Tochter die Hiobsbotschaft selbst mitzuteilen, hätten es die Royals durch "TMZ" erfahren.
Thomas Markle wich vom Protokoll ab
Durch Markles Alleingang mit "TMZ" habe der Palast die Kontrolle über die Situation verloren, analysiert Nicholl weiter. Besonders Harry soll dies hart getroffen haben. Er trage Züge eines "Kontrollfreaks", sagt Phil Dampier, der seit 32 Jahren über die Royals berichtet, in der Dokumentation. Harrys und Meghans Bemühungen, Markle trotz des Skandals um gefakte Paparazzo-Bilder nach London einfliegen zu lassen, seien gescheitert, schließlich sprang Prinz Charles als Brautvater ein und geleitete Meghan zum Altar. Nach der Absage Thomas Markles soll - außer einem emotionalen Brief - Funkstille zwischen ihm und der Herzogin herrschen.

Verwendete Quelle: Die Express