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Herzogin Meghan Am Set von "Suits" war sie die Königin der Herzen

Herzogin Meghan spielte sieben Jahre lang die Rolle der Rechtsanwaltsfachangestellten Rachel Zane in der US-Serie "Suits".
Herzogin Meghan spielte sieben Jahre lang die Rolle der Rechtsanwaltsfachangestellten Rachel Zane in der US-Serie "Suits".
© Getty Images
Bevor Meghan Markle durch ihre Hochzeit mit Prinz Harry Teil der britischen Königsfamilie wurde, hatte sie sich bereits eine beachtliche Karriere als TV-Schauspielerin aufgebaut. Bekanntheit erlangte sie weltweit durch ihre Rolle der Rechtsanwaltsfachangestellten Rachel Zane in der US-Serie "Suits". Fans hinterließ sie dabei nicht nur vor den Bildschirmen, sondern offenbar auch am Set.

Als Meghan Markle, 40, am 19. Mai 2018 vor den Traualtar trat, erfüllte sich zwar der Traum einer royalen Märchenhochzeit für die bürgerlich geborene Amerikanerin, einen anderen musste sie in diesem Moment jedoch für immer aufgeben. Als sie "Ja" zu Prinz Harry, 37, sagte, bedeutete das gleichzeitig ein "Nein" zu ihrer erfolgreichen Karriere als Schauspielerin. Ihre Paraderolle der Rachel Zane in der US-Serie "Suits" musste sie für die Liebe an den Nagel hängen. Zurück ließ sie mindestens ein gebrochenes Herz, wie es scheint.   

Herzogin Meghan punktete am Set mit Enthusiasmus und Hingabe 

"Suits"-Erfinder Aaron Korsh, 54, blickt mit viel Zuneigung auf die gemeinsame Zeit mit der heutigen Royal zurück. In einer Frage-Antwort-Runde auf Twitter geriet er regelrecht ins Schwärmen bei der Schilderung seiner Zusammenarbeit mit der ehemaligen Schauspielerin: "Unter anderem liebte ich Meghans Enthusiasmus – sowohl am Set als auch außerhalb. Sie hat die Stimmung aufgehellt, wo immer sie war." 

Ihr Engagement für die Serie und ihre Rolle zeigte sie offenbar nicht nur durch ihre Präsenz vor der Kamera. Schon vor Beginn der Dreharbeiten für eine neue Staffel hinterließ sie buchstäblich enthusiastische Spuren: "Sie schrieb immer eine Notiz, nachdem sie den Saisonauftakt und das Finale gelesen hatte, und das hat mir den Tag gerettet."

Ende der Schauspielkarriere bedeutete einen Neuanfang

Handschriftliche Notizen gehören auch heute noch zu Meghans persönlicher Note. Nachdem sie 2019 als Gastredakteurin die September-Ausgabe der britischen "Vogue" kuratiert hatte, soll sie allen Mitwirkenden in Leder gebundene Notizbücher und Dankesbriefe geschickt haben.

Ihrer Leidenschaft für den Schauspielberuf wird die 40-Jährige in Zukunft trotz ihrem Rückzug als Senior Royal und ihren ambitionierten Zukunftsplänen in der Medienbranche vermutlich nicht mehr nachgehen. Schon nach der Bekanntgabe ihrer Verlobung mit dem Enkel von Queen Elizabeth, 95, im November 2017, verabschiedete sie sich von ihrer beruflichen Vergangenheit: "Ich sehe es nicht als Verzicht", erklärte sie damals im gemeinsamen Interview mit Harry an ihrer Seite. 

"Ich sehe es nur als Veränderung. Es ist ein neues Kapitel. Bedenken Sie, ich habe sieben Jahre lang an meiner Show gearbeitet. Wir hatten das große Glück, dass eine Serie so lange läuft. Als wir die 100-Folgen-Marke erreicht hatten, dachte ich, ich habe dieses Kästchen abgehakt und bin wirklich stolz auf die Arbeit, die wir geleistet haben – und jetzt ist es an der Zeit, als Team mit [Harry] zu arbeiten."

Ambitionen der Sussexes sind vielseitig

Die Sussexes haben seitdem immer wieder bewiesen, dass es sie nur noch als Doppelpack gibt. Beide entschieden schon recht bald nach der Geburt ihres ersten Kindes Archie, 2, dem britischen Königshaus den Rücken zu kehren – für mehr Privatsphäre und eine berufliche Unabhängigkeit. Inzwischen hat das Paar seinen Geschäftssinn bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Meghan und Harry haben nicht nur einen Millionen-Deal mit den Streamingdiensten Netflix und Spotifiy an Land gezogen, sie sind beide zudem "Impact Partner" und Investoren bei der nachhaltigen Investmentfirma Ethic. Auch auf dem Buchmarkt sind sie aktiv: Während die Herzogin mit "The Bench" im Juni 2021 eine liebevolle Hommage an Harry und ihren Erstgeborenen veröffentlichte, die vor allem Kinder erfreuen soll, zieht ihr Mann nun mit einem weitaus pikanteren Werk nach: Für 2022 hat der jüngste Sohn von Prinz Charles, 72, das Erscheinen seiner Biografie angekündigt. Dafür soll der Royal 20 Millionen Dollar (rund 17,2 Millionen Euro) erhalten. Eine stolze Summe, die er allerdings spenden möchte. Am Hungertuch nagen werden die ehemalige Schauspielerin und der abtrünnige Prinz deswegen aber noch lange nicht.

Verwendete Quelle: twitter.com

ama

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