Aufgrund ihrer Schwangerschaft hat sich Herzogin Meghan, 37, in den letzten zwei Tagen ihrer Auslandsreise etwas zurückgenommen. Prinz Harry, 34, musste daher einige Termine ohne seine Frau wahrnehmen. Doch an Tag neun war sie wieder mit dabei und strahlte über beide Ohren. Gemeinsam besuchten die Herzogen von Sussex die Universität des Südpazifik in Suva, der Hauptstadt Fidschis und sorgten auch dort für große Begeisterung.
Herzogin Meghan macht sich stark für Frauenrechte
Und dann überraschte Meghan damit: Sie hielt ihre erste offizielle Rede auf der royalen Tour. Sie startete mit dem traditionellen Gruß "Bula Vinaka", anschließend machte sie sich für Frauenrechte stark, wie "The Express" berichtet. Sie forderte freien Zugang zu Universitäten. Gerade für Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern sei Bildung "lebenswichtig", sagte die 37-jährige ehemalige US-Schauspielerin an der Universität des Südpazifiks in Suva.

Meghan mit Zukunftsvisionen
Gut ausgebildete Frauen seien "der Schlüssel zu wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung", so Meghan weiter. Mit den "richtigen Werkzeugen zum Erfolg" könnten Mädchen nicht nur für sich selbst eine "wunderbare Zukunft" aufbauen, "sondern für alle um sie herum". Und dann hatte die Herzogin auch noch eine freudige Nachricht im Gepäck: Sie überreichte der Fidschi-Nationaluniversität und der Universität des Südpazifiks jeweils ein Stipendium.
Meghan war auf finanzielle Unterstützung angewiesen
Meghan studierte an der Northwestern University in Illinois Theaterwissenschaften und Internationale Beziehungen. Ihr eigenes Studium habe sie als "wunderbar, wirkungsvoll und wesentlich" empfunden. Außerdem verriet Meghan, dass sie im Studium finanzielle Schwierigkeiten hatte. Sie habe es sich mit Stipendien, staatlicher Unterstützung und Nebenjobs finanziert, so die 37-Jährige. "Und es war ohne Frage jede Mühe wert."
Für Meghan war diese Rede jedoch nicht ihre erste Offizielle als Royal. Bereits im September, als sie in London ihr Kochbuch vorstellte, durfte sie schon mal üben.
Verwendete Quelle: The Express