Dass Herzogin Meghan, 38, ihren Vater Thomas Markle, 76, jemals wiedersehen und sich mit ihm aussprechen wird, daran glaubt nicht einmal der 76-Jährige. Zu viel sei vorgefallen. Seit Meghans Hochzeit mit Prinz Harry, 35, ist der Kontakt zwischen Vater und Tochter vollends abgebrochen. Doch nicht nur der Kontakt, wie sich jetzt herausstellt.
Herzogin Meghan vs. britische Medien: Dokumente offenbaren neue Details
Seit dem 24. April läuft das Gerichtsverfahren zwischen der einstigen "Suits"-Darstellerin gegen die Associated Newspapers, die unter anderem private Worte aus einem Brief der Herzogin an ihren Vater abgedruckt hatten. Herzogin Meghan sieht darin ihre Privatsphäre, ihr Urheberrecht und ihre Datenschutzrechte verletzt. Der Prozess legt Dokumente offen, die das Ende ihrer Beziehung zu Thomas Markle offenbart. Neuste Papiere zeigen: Meghan hat nach ihrer Hochzeit im Mai 2018 ihre finanzielle Unterstützung an ihren Vater eingefroren.

Herzogin Meghan soll ihren Vater mehrere Jahre finanziell unterstützt haben
Die Anwälte der 38-Jährigen sollen die Dokumente als Antwort auf einige Fragen der Gegenseite vorlegt haben. Daraus soll ebenfalls hervorgehen, dass die Schauspielerin ihrem Vater mit Teilen ihres Gehaltes der Serie "Suits" unterstützt hat. Es sei eine freiwillige Unterstützung der 38-Jährigen gewesen, da Thomas Markle ihr während ihrer Karriereanfänge des Öfteren mit Geld ausgeholfen hätte.

Zahlungen endeten mit der Hochzeit von Harry und Meghan
Laut David Sherborne, Meghans Anwalt, ist sich die Frau von Prinz Harry sicher, dass ihr Verhältnis zu ihrem Vater erst durch die mediale Bombardierung und das Eindringen in ihre Privatsphäre solch eine unheilvolle Wendung genommen hat. Hätten die britischen Medien sie und ihre Familie nicht so "aufdringlich ins Visier genommen", wäre ein gutes Verhältnis noch denkbar. Herzogin Meghan verlor das Vertrauen in ihren Vater vollständig, nachdem dieser kurz vor ihrer Hochzeit Paparazzi-Fotos inszeniert haben soll. Der 76-Jährige nahm anschließend nicht an der Hochzeit seiner Tochter teil. Prinz Charles, 72, geleitete seine Schwiegertochter zum Altar. Diese Geste der Aufnahme in die neue Familie scheint rückblickend auch das Ende der Beziehung zu ihrem Vater.
Verwendete Quellen:Times, Tatler, Daily Mail