Als Herzogin Meghan, 39, Prinz Harry, 36, 2018 das Jawort gab, trat sie damit auch ihr Amt als Senior Royal an. Für ihre neue Rolle und die damit verbundenen Pflichten gab sie die Schauspielerei offiziell auf. Glaubt man Andrew Morton, habe sie das nicht tun müssen.
Herzogin Meghan hatte die Wahl
So soll Queen Elizabeth, 94, dem Paar mehrere Optionen unterbreitet haben. Wie der Biograf im Podcast "Royally Obsessed" berichtet, gab sie ihnen "die Möglichkeit, zu gehen, wohin immer sie wollten". Auch ihrem Beruf als Schauspielerin hätte Meghan demnach weiterhin nachgehen können. "Sie erhielten einen gewissen Spielraum. Ihnen wurde gesagt: 'Hier sind eure Flugtickets für die erste Klasse. Wählt das Land aus, in das ihr reisen möchtet und wir machen euch zu jungen Botschaftern für das Commonwealth'", meint Andrew Morton.
Die Herzogin hätte bei der Schauspielerei bleiben können
Seine Behauptungen kommen nur wenige Wochen nachdem sich Prinz Harry und Herzogin Meghan in ihrem umstrittenen Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey, 67, darüber beklagten, wie die Royal Family mit der Amerikanerin umgegangen sei. "Um der königlichen Familie und der Königin gegenüber fair zu bleiben: Sie hat ihnen die Möglichkeit gegeben, dorthin zu gehen, wo hin sie wollten", erzählt der Experte. "Zudem sagten sie zu Meghan, solle sie den royalen Verpflichtungen nicht Vollzeit nachgehen wollen, könne sie gerne ihre Schauspielkarriere fortsetzen." Diese Optionen hätten ihr offen gestanden.
Hat Prinz William seinen Bruder gewarnt?
Doch warum wählten Herzogin Meghan und Prinz Harry dennoch die Rolle als Senior Royals? Morton glaubt, die Sussexes haben ihre Optionen nicht genügend abgewägt. "Ich glaube, keiner der beiden hat ausreichend darüber nachgedacht. Ich denke, die berühmte Warnung von Prinz William, 'Immer mit der Ruhe, denke nach, was du tust', die Harry aufbrausen ließ, war vermutlich mehr aus Zuneigung gemeint." Der Experte meint zudem, dass Prinz William bewusster war, was für eine schwere Aufgabe es ist, ein Mitglied der Königsfamilie zu werden. "Denken Sie nur an Catherine Middleton. Sie ist Britin, sie ist mit den Traditionen aufgewachsen, natürlich war sie eine Bürgerliche, aber sie hat eine sehr solide und stabile Familie", sinniert Morton. Meghan hingegen habe nichts von alledem gehabt. "Sie ist Amerikanerin und hatte keine Ahnung von der Königsfamilie."
Verwendete Quellen: Royally Obsessed, mirror.co.uk