Dass eine Frau wie Herzogin Meghan, 37, einen hohen Lebensstandard hat, dürfte keine Überraschung sein. Das gilt auch für ihren fünftägigen Trip in die US-Metropole New York vom 15. bis 20. Februar. Die britische Zeitung "Daily Mail" hat anhand von Fotos und Insider-Berichten die Kosten der Baby Shower kalkuliert.
Die Rechnung für Herzogin Meghans Besuch in New York
Flug von London nach New York und zurück: $250.000 Dollar (220.000 Euro)
Am Freitag, den 15. Februar, soll Meghan in einem Privatjet von London nach New York geflogen sein, berichtet "Daily Mail". Am Mittwoch, den 20. Februar, reiste sie wieder ab. Für Hin- und Rückflug sollen jeweils 125.000 Dollar angefallen sein. Laut "Vanity Fair" beglich die Rechnung ein Freund von Meghan.
Party-Location: "The Mark Hotel Grand Penthouse Suite": $150.000 (132.000 Euro)
Gewohnt hat Meghan für zwei Nächte im Fünf-Sterne-Hotel "The Mark Hotel" im noblen Stadtteil Upper East Side, das von Star-Interieur-Designer Jacques Grange entworfen wurde. Berühmte Gäste ist man hier gewohnt: Oprah Winfrey, Anna Wintour, Michael Kors und Natalie Portman sind nur einige Stars, die bereits eingecheckt haben. Wie das Magazin "The Tatler" berichtet, habe Gastgeberin Serena Williams die Penthouse-Suite des Hotels gemietet - für angeblich 75.000 Dollar pro Nacht! Es soll sich dabei um die teuerste Suite in den USA handeln. Die Kosten für die Luxus-Wohnung (92 Quadratmeter, zwei Stockwerke, fünf Schafzimmer, sechs Badezimmer, ein Wintergarten, Dachterrasse mit Blick über den Central Park) zahle der Tennis-Star aus eigener Tasche.

Unterkunft für Meghan: "The Mark Hotel": $9.982 (8.367 Euro)
"Daily Mail" geht davon aus, dass die Herzogin in dem selben Hotel nächtigte, in dem auch gefeiert wurde. Kostenpunkt für eine Ein-Zimmer-Suite für die Dauer von fünf Nächten: 9.982 Dollar. Möglich, dass der Raum von Meghan selbst gezahlt wurde.
Bodyguards: $14.213 (12.445 Euro)
Meghan und ihre Gäste wurden in New York von einem Sicherheitsteam begleitet. Mitglieder der britischen Königsfamilie werden von der "Royalty Protection Group", einer Spezialeinheit der Londoner "Metropolitan Police", sowohl im Inland als auch im Ausland bewacht. Sie sind bewaffnet, in zivil unterwegs und durch spezielle Trainings ausgebildet worden. Zwei der mehrere Personen umfassenden Bodyguard-Gruppe sollen der "Royalty Protection Group" angehören. Kosten: 12.445 Euro. Auf Anfrage von "Daily Mail" wollte sich der Kensington Palast nicht dazu äußern, ob die Kosten privat oder vom britischen Steuerzahler getragen werden.

Geschenke: $1186 (1145 Euro)
Fotografen haben jede Bewegung vor dem Hotel mit ihren Kameras festgehalten und dabei auch das ein oder andere Geschenk enthüllt: Unter anderem wurde eine Babywiege von "Babyletto" geliefert ($379), eine Zuckerwatten-Maschine von "Carnival King" ($200) und ein Kinderrad der Firma "Trek" ($607).
Musikalische Untermalung: $625 (550 Euro)
Musikerin Erin Hill brachte ihre Harfe ins Hotel und sorgte bei der Babyparty für angenehme Hintergrundmusik.

Blumen-Dekoration: $540 Dollar (475 Euro)
Fotos zeigen, wie ein Orangenbaum und Rosen von "Lady Fleur NYC" ins Hotel geliefert werden. Kosten: geschätzte 540 Dollar.

Verpflegung: $420 (460 Euro)
An Tag 4 ihres Aufenthaltes dinierte Meghan mit Markus Anderson, Jessica Mulroney und Serena Williams in einer Bar von Star-Designer Ralph Lauren. Gesamtrechnung für Speis und Trank: geschätzte 420 Dollar. Außerdem weiß man, das Meghan während ihres Aufenthaltes im "Café Bolud" und "Café Ladurée" aß. Hierfür sollen 100 Dollar angefallen sein.
Gesamtkosten der Babyparty so weit: $426.966 (375.442 Euro)
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das nicht das Ende der Rechnung. "Vanity Fair" berichtet, dass die Frauen einen einstündigen Floristik-Kurs erhalten haben und Desserts aus der Küche von Hotel-Chefkoch Jean-Georges Vongerichten. Auch Aktivitäten, die den Augen der Paparazzi entgingen, können nicht berücksichtigt werden. Der Palast gab unterdessen bekannt, dass alle Kosten privat und nicht von Steuergeldern bezahlt worden sei. So oder so: Die Party von Baby Sussex ist Luxus pur!

Verwendete Quelle: Daily Mail