Eigentlich sind Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, dafür bekannt, immer an einem Strang zu ziehen und sich der Welt als unschlagbares Duo zu präsentieren. Nun, in den vergangenen Wochen war Harry eher auf sich alleine gestellt. In diversen TV-Interviews stellte sich der Aussteiger-Royal alleine den mehr oder minder kritischen Fragen zu seinen Memoiren "Spare" (dt.: "Reserve"), die seit dem 10. Januar 2023 für ordentlich Furore sorgen. Seine Ehefrau hält sich seither bedeckt – keine Auftritte, keine Statements. Man könnte fast das Gefühl bekommen, Meghan distanziert sich absichtlich von der explosiven Biografie ihres Mannes.
Prinz Harrys Memoiren schlagen hohe Wellen
Das bestätigt auch eine anonyme Quelle gegenüber der britischen Zeitung "Daily Telegraph". "Ist das die Art und Weise, wie sie [Meghan] die Dinge angegangen wäre? Möglicherweise nicht. Aber sie wird immer hinter ihm [Harry] stehen und hätte sich nie auf die Förderung eines so persönlichen Projekts eingelassen. Es ging um sein eigenes Leben, seine eigene Reise und seine eigene Perspektive", sagt der Insider über Meghans Haltung zu "Spare". Das Blatt, eine der wenigen britischen Zeitungen, mit denen die Sussexes noch zusammenarbeiten, berichtet auch, dass die 41-Jährige "leichte Bedenken geäußert haben könnte, ob es der richtige Schritt war", die Memoiren in dieser Form auf den Markt zu bringen.
Herzogin Meghan "will der königlichen Familie immer noch den größten Schaden zufügen"
Was ist also wirklich los in Montecito? Es scheint schwer zu glauben, dass Herzogin Meghan plötzlich beschlossen hat, dass es ein Fehler war, die Familie ihres Mannes öffentlich zu kritisieren, schließlich hat sie das in der Vergangenheit selbst etliche Male getan. Aus diesem Grund befürchten royale Insider jetzt, dass hinter Meghans Schweigen ein kalkuliertes Motiv steckt: Sie will als Vermittlerin zwischen Prinz Harry und der britischen Königsfamilie fungieren, wenn es um ihre Teilnahme bei König Charles Krönung am 6. Mai 2023 in London geht. "Meghans Schweigen zu Spare scheint sehr strategisch zu sein. Sie kann nun als Friedensstifterin auftreten und gleichzeitig ihrem Ehemann sehr deutlich machen, welche Zugeständnisse er machen muss, bevor er der Krönung zustimmt", enthüllt ein Insider gegenüber Royal-Experte Dan Wootton, 39, für einen "Daily Mail"-Bericht.

Weiter heißt es, Meghan habe "sich in eine Position gebracht, in der es nun fast unmöglich ist, sie zu umgehen". "Aber täuschen Sie sich nicht, Meghan will der königlichen Familie immer noch den größten Schaden zufügen. Ihre Fingerabdrücke waren überall in der Netflix-Serie zu sehen, die sogar die Rolle des Commonwealth, dem Lebenswerk Ihrer verstorbenen Majestät, infrage stellte", warnt die Quelle und betont: "Es gibt dort kein Vertrauen mehr, aber welche Wahl hat man schon, wenn Charles entschlossen ist, sie beide dort zu haben."
In den letzten Tagen wurde berichtet, dass sich König Charles, 74, sehnlichst wünsche, dass sein jüngerer Sohn und dessen Ehefrau seiner Krönung beiwohnen werden. Angeblich hat der Regent sogar Justin Welby, 67, den Erzbischof von Canterbury, gebeten, zwischen Prinz Harry und Prinz William, 40, zu vermitteln.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, telegraph.co.uk