Gut acht Monate nach der royalen Hochzeit mit Prinz Harry, 34, scheint Herzogin Meghan, 37, endlich Verbündete um sich zu scharren. Am Montag empfing die ehemalige "Suits"-Darstellerin nämlich die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern, 38, im Kensington-Palast in London. Medienberichten zufolge ging es bei dem Treffen darum, über den Erfolg der Neuseelandreise von Meghan und Harry im vergangenen Oktober zu sprechen. Doch es scheint viel mehr als eine bloße Abschlussbesprechung gewesen zu sein. Es sieht nämlich ganz danach aus, als errichte sich die 37-Jährige ein Netzwerk aus einflussreichen Frauen.
Herzogin Meghan: Sucht sie nach Verbündeten?
"Sie sagte mir, sie sei vom Herzog und der Herzogin begeistert. Die beiden seien so warmherzig", zitiert Royal-Kommentator Omid Scobie die Politikerin. Ardern war eigentlich bei der britischen Staatschefin Theresa May, 62, geladen, ließ es sich aber offenbar nicht nehmen, höchstpersönlich bei Meghan und Harry vorbeizuschauen. Schließlich verstanden sich die beiden Frauen bei der Neuseelandreise des royalen Paares vergangenen Oktober bereits sehr gut. Die 38-Jährige verbrachte nach dem offiziellen Empfang noch Zeit mit den beiden und begleitete sie während der Folgetage zum "Auckland War Memorial Museum" und der Charity-Organisation "Pillars". "Ich habe großen Respekt für Meghan", habe Ardern laut "Irish Independent" erklärt.

Sie kehrte alten Freunden den Rücken
Seit der royalen Hochzeit am 19. Mai 2018 hat sich Meghans Leben total verändert. Zu ihrem Dasein als Herzogin gehörte es da auch, alten Freunden aus Hollywood den Rücken zu kehren. Bereits vor dem Jawort mit Prinz Harry soll sie diesen Entschluss gefasst haben. "Meghan hat schon vor der Hochzeit mit einigen ihrer alten Freunde gebrochen. Sie weiß einfach nicht, wem sie jetzt noch vertrauen kann", verrät ein Insider. Die wenigen, die geblieben sind, sollen deshalb sogar eine Verschwiegenheitserklärung abgegeben haben. "Meghan und Harry legen darauf großen Wert darauf. Wenn du mit jemandem sprichst, bist du raus", so Royal-Expertin Katie Nicholl in "Vanity Fair". Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass sich Meghan nun einen Freundeskreis aufbauen möchte, der die Spielregeln der britischen Monarchie versteht.
Verwendete Quellen:People, Hello, Bustle, Irish Independent, Vanity Fair