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Herzogin Meghan Emotionales erstes Interview nach Bekanntwerden der Fehlgeburt

Herzogin Meghan
© Getty Images
Herzogin Meghan hat sich erstmals nach ihrem öffentlichen Brief, in dem sie über ihre Fehlgeburt schrieb, gezeigt. In einem Clip für CNN spricht die Frau von Prinz Harry ein emotionales Thema an.

Im vergangenen Monat hatte Herzogin Meghan, 39, öffentlich gemacht, dass sie im Juli dieses Jahres eine Fehlgeburt erlitten hat. Damit hat sie für viel Aufsehen gesorgt. Diese mediale Aufmerksamkeit nutzt sie jetzt, um über ein Thema zu sprechen, das ihr besonders am Herzen liegt.

Herzogin Meghan spricht über Herzensangelegenheit

Für die "CNN Heroes Series", in der die stillen Helden der Coronapandemie geehrt werden, hat Herzogin Meghan ein Interview aufgenommen. Die Frau von Prinz Harry, 36, ist - vermutlich - in ihrem Garten in Montecito zu sehen, sie sitzt auf einer Bank und spricht über all diejenigen, die in den jetzigen Krisenzeiten Beeindruckendes leisten - Freiwillige, Angestellte, Krankenschwestern, Nachbarn, die sich in ihrer Gemeinde besonders engagieren.

Bedürftige mit Nahrung zu versorgen, das sei in den vergangenen Monaten essentiell gewesen. "Damals im März traf die Covid-19-Krise uns hart, und über Nacht schien sich alles zu verändern. Für viele Familien waren die Auswirkungen der Pandemie katastrophal und viel zu viele wurden mit der herzzerreißenden Frage konfrontiert: Wie bringe ich das Essen für meine Familie auf den Tisch?'", erklärt Meghan. Jenen Nachbarn in Not zu helfen, das sei es, worum es jetzt ginge. Denn wenn um einen herum alles zerbricht, sei eine warme Mahlzeit manchmal das, was man eben brauche: "In den Momenten der Krise kann sich die Wärme einer Mahlzeit so tröstlich anfühlen wie eine dringend benötigte Umarmung - besonders in der Abwesenheit menschlichen Kontakts aufgrund der sozialen Distanzierung, die wir alle erleben." 

"Es geht um Hoffnung"

Es sind jene stillen Helden, die die Pandemie-Zeit für so viele andere erträglich machen, sagt Meghan. "Ich bin inspiriert von den Geschichten des Mitgefühls in unseren Gemeinden. Im ganzen Land haben die Menschen ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt, um zusammenzukommen und das kollektive Wohlergehen der Menschen um sie herum zu unterstützen." Jene Menschen, die in Zeiten der Ungewissheit, der Unsicherheit sich selbst zurücknähmen, um für andere da zu sein, müssten viel mehr Beachtung bekommen, betont die Frau von Prinz Harry, die der Krise sogar etwas Gutes abgewinnen kann: "Wir sehen das Gute in den Menschen, in unseren Nachbarn und in ganzen Gemeinschaften, die zusammenkamen, um zu sagen, dass sie nicht zusehen würden, während unsere Nachbarn hungern."

Zwar kommt Meghan in dem Gespräch nicht auf ihre eigene Situation zu sprechen, doch bezeichnet sie das Jahr 2020 als "große Herausforderung für alle". Auch für sie selbst dürfte das Jahr kein einfaches gewesen sein, immerhin hatte sie im Juli eine Fehlgeburt erlitten - ein kaum vorstellbarer Schmerz für sie und ihren Mann. Die beiden hatten sich ebenfalls für ihre Gemeinde engagiert, hatten Essen an Bedürftige in Los Angeles verteilt.

Verwendete Quelle:CNN, Daily Mail

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