Seit zwei Wochen sind Prinz Harry, 34, und Herzogin Meghan, 37, schon unterwegs. Den letzten Halt auf ihrer 16-tägigen Übersee machen sie in Neuseeland.
Kein Risiko für Herzogin Meghan

Bei strömenden Regen besuchte das Paar dort den Abel Tasman National Park auf der Südinsel des Landes. Dort wurden sie von Vertretern der indigenen Maori empfangen. Für eine Begrüßungsrede des Häuptlings Barney Thomas wurden die königlichen Besucher nebeneinander auf Ehrenplätze gesetzt. Dabei fiel vor allem ein Detail ins Auge: Meghan saß einige Zentimeter hinter ihrem Gatten. Kein Zufall oder Affront, erklärt Thomas Barney, Häuptling des Stammes. Der verrückte Stuhl sei vielmehr eine privilegierte Position für die schwangere Frau des Prinzen.
"Wir setzen unsere Frauen nie dorthin. Wir wollen alle miteinbeziehen, aber auch beschützend sein. Insbesondere, weil die Herzogin ein Kind erwartet, wollen wir sie keinem Risiko aussetzen", erklärte Barney der britischen Zeitung "Daily Express". Diese Sitzordnung halten sie demnach bei Versammlungen untereinander oder Begrüßungszeremonien ein.
Prinz Harry sorgt sich um seine schwangere Frau
Die symbolische Bedeutung der Anordnung ihrer Plätze dürfte vor allem Prinz Harry zu schätzen wissen. Der Royal soll über die fehlenden Sicherheitsvorkehrungen bei einem Solo-Termin seiner Ehefrau auf den Fidschi-Inseln sehr verärgert gewesen sein. Meghan hatte in Suva einen Markt besucht. Statt 20 Minuten dort zu verbringen, verschwand die 37-Jährige nach nur sechs Minuten wieder. Zu viele Menschen hatten sich in der überdachten Markthalle um die Herzogin versammelt, ihre Leibwächter sahen eine Gefahr für Meghan und brachen den Besuch vorzeitig ab.
Noch drei Tage verbringt das Herzogspaar von Sussex in Neuseeland. Am 1. November fliegen sie nach insgesamt 16 Tagen in der Pazifikregion zurück nach London. Neben Neuseeland hatten sie Australien, Tonga und die Fidschi-Inseln besucht.
Verwendete Quellen:Daily Express