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Herzogin Meghan Vater Thomas Markle widerspricht ihren Aussagen in der Netflix-Doku

Herzogin Meghan
© Clive Mason / Getty Images
Herzogin Meghan spricht in der Netflix-Doku auch über das Verhältnis zu ihrem Vater. Sie glaubt, einige SMS von Thomas Markle damals seien manipuliert worden. Zu diesem Vorwurf meldet sich Markle nun selbst zu Wort.

Und wieder einmal meldet sich Thomas Markle, 78, zu Wort, um angebliche Falschaussagen seiner Tochter Herzogin Meghan, 41, richtig zu stellen ... Es geht um die dritte Folge der Netflix-Dokuserie "Harry & Meghan", in der die ehemalige Schauspielerin auch über das Drama mit ihrem Vater kurz vor der Hochzeit im Jahr 2018 spricht.

Herzogin Meghan glaubt an einen Schwindel

Darin behauptet Meghan, eine bestimmte SMS, die ihr Vater ihr nach seinem Herzinfarkt geschrieben haben soll, sei "kompromittiert" worden. Zuvor sagt sie, sie habe Thomas Markle immer wieder angerufen, um mit ihm über seinen Umgang mit der Presse und die inszenierten Fotos zu sprechen. Seine Antwort in einer SMS lautete so: "Ich habe nichts getan, um dich zu verletzen, Meghan oder sonst jemanden. Ich weiß nichts über 20 Anrufe. Es tut mir leid, dass mein Herzinfarkt [sic] irgendwelche Unannehmlichkeiten für euch darstellt." In einer weiteren Nachricht schrieb er: "Wenn ich nur gestorben wäre, dann könntet ihr [sic] so tun, als wäret ihr traurig."

In der Doku glaubt Meghan nicht daran, dass diese SMS wirklich von ihrem Vater stammen: "Es war wirklich komisch. Man weiß ja, wie Leute schreiben, oder? Mein Vater hat viele Emojis und viele Ellipsen und Punkt, Punkt, Punkt verwendet, und das war genau das Gegenteil. Und er hat mich Meghan genannt. Ich dachte mir: 'Er hat mich an keinem Tag, an dem ich auf diesem Planeten gelebt habe, Meghan genannt.' Meg, alle meine Freunde nennen mich Meg und meine Eltern nennen mich Meg und ich dachte: 'Das ist nicht mein Vater'. Also wussten wir, dass sein Telefon kompromittiert worden war."

Thomas Markle widerspricht den Aussagen seiner Tochter

Thomas Markle widerspricht dem jetzt aber bei "Daily Mail": "Ich habe jedes Wort geschrieben, das ich von diesem Telefon gesendet habe, das sich noch in meinem Besitz befindet. Dass sie behauptet, mein Telefon sei kompromittiert worden, ist einfach nicht wahr. Ich habe diesen Text geschrieben, als ich nach zwei Herzinfarkten und dem Einsetzen von Stents in einem Krankenhausbett lag."

Bezüglich der Anmerkung, er habe sie nie Meghan genannt, entgegnet er: "Ich habe Meghans vollständigen Namen schon vorher verwendet, wenn es ernst ist. Es ist nicht wahr, zu sagen, dass ich nie ihren vollen Namen benutzt habe. Ich benutze ihn, wenn ich es ernst meine, wenn es um ernsthafte Probleme geht."

Prinz Harry gibt sich die Schuld

Thomas Markle denkt, seine Tochter und sein Schwiegersohn tun nun genau das, was sie ihm vorher verboten haben. Sie sprechen mit der Presse und das ist in seinen Augen noch viel schlimmer.

Auch Prinz Harry, 38, nahm in der Dokuserie Stellung zu seinem Schwiegervater und gab sich die Schuld für die Situation: "Natürlich ist es unglaublich traurig, was passiert ist. Sie hatte vorher einen Vater und jetzt hat sie keinen Vater mehr. Und ich habe das geschultert [...]." Hierzu sagt Markle: "Sie hat immer noch einen Vater. Ich bin hier, wohne immer noch im selben Haus und habe immer noch dieselbe Nummer. Ich bin immer noch ihr Vater. Ich würde gerne meine Enkelkinder sehen. [...] Ich liebe meine Tochter und werde es immer tun."

Verwendete Quellen: "Harry & Meghan", abgerufen unter netflix.com, dailymail.co.uk

jno Gala

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