Herzogin Meghan, 37, bekommt einmal wieder ordentlich Gegenwind von Piers Morgan, 54, dem Moderator der TV-Show "Good Morning Britain". Er nennt seine ehemalige Vertraute "Meghan Antoinette", nach Marie-Antoinette - die Königin, die in den 1780ern hochnäsig über ihr nach Brot hungerndem Volk gesagt haben soll: "Dann sollen sie Brioche essen" [ein Gebäck aus Hefeteig, Anmerk. der Red.].
Herzogin Meghan verschwenderisch?
In einer Kolumne für die "Daily Mail" ätzt der TV-Moderator:
Piers Morgan rechnet vor:
- Die Hochzeit von Harry und Meghan im Mai 2018: 40 Millionen britische Pfund (rund 46 Millionen Euro), inklusive eines Brautkleides für 500.000 Pfund (578.000 Euro) von Designerin Clare Waight Keller
- Die luxuriöse Baby Shower für Baby Sussex im Februar 2019: fast 500.000 Pfund (578.000 Euro).
- Die Renovierung des neuen Zuhauses der Sussex', Frogmore Cottage: vier Millionen britische Pfund (4,6 Millionen Euro).
- Ein möglicher Auslandsaufenthalt in Afrika: etwa eine Millionen Pfund (1,16 Millionen Euro)
Was ist dran an der Lästerattacke?
Ein bisschen vergallopiert sich Piers Morgan bei seiner Aufstellung beziehungsweise Kritik schon. Auch die Hochzeit von Herzogin Catherine und Prinz William im April 2011 war mit geschätzten 35 Millionen Pfund laut "Business Insider" kein Schnäppchen. Und auch für die Cambridges wurde Geld für eine Renovierung in die Hand genommen: Das Appartement 1A im Kensington Palast wurde laut des britischen TV-Senders ITV vor dem Einzug des Paares ebenfalls für vier Millionen Pfund renoviert. Die luxuriöse Baby Shower wurde zum Großteil von Meghans Freundinnen finanziert.
Warum Piers Morgan sich so auf Meghan Markle einschießt? Verletzte Gefühle. "Ich hatte ein freundschaftliches Verhältnis mit Meghan, aber dann hat sie mich geghostet", erzählte er Ende Februar 2019 dem "Mirror". Weil Meghan dann auf Prinz Harry getroffen sei, habe sie ihn, Morgan, nicht mehr gebraucht.
Verwendete Quellen: Daily Mail