Wo diese vier Royals auftauchen, herrscht Ausnahmezustand: Prinz William, 36, Prinz Harry, 34, Herzogin Catherine, 36, und Herzogin Meghan, 37, sind die neue Generation der Superstars im europäischen Hochadel. In der Öffentlichkeit präsentieren sich die Paare allerdings unterschiedlich.
Prinz Harry und Herzogin Meghan sind Royals zum Anfassen
Camilla Tominey, Journalistin bei "Daily Telegraph", erklärt in der "Yahoo!"-Sendung “The Royal Box”: "Wenn wir Prinz Harry bei einem Auftritt sehen, ist er das Event. Wenn er kommt, passiert etwas, er interagiert", erklärt sie. Heißt so viel wie: Wo und warum Harry in der Öffentlichkeit erscheint, wird zur Nebensache. Es geht nur darum, dass er erscheint. Kein Wunder: Mit seinem Charme, seiner Bodenständigkeit und seiner Offenheit hat sich die Nummer sechs der Thronfolge tief in die Herzen der Fans geschlichen. Das zeigt das Ergebnis einer Umfrage aus Mitte November 2018, nach dem der Harry der beliebtesten Royal des Vereinigten Königreiches ist.
Sie erinnere Harry an die "Ära Diana", sagt Journalistin Tominey. Auch um die "Prinzessin der Herzen" herum habe man "nichts erfinden" müssen, ihre reine Anwesenheit habe ausgereicht.Verstärkt wird der "Harry-Effekt" seit seiner Hochzeit mit Meghan Marke. Auch sie kennt als Bürgerliche und Ex-Schauspielerin keine Berührungsängste mit dem Volk, löst seit ihrem Einzug ins Königshaus einen regelrechten Hype aus. In dem Ranking landet sie auf einem respektablen Platz 6 und lässt damit andere Royals hinter sich.
Die Cambridges machen es anders
Prinz William und Herzogin Catherine hingegen würden im Vergleich mit Meghan und Harry reservierter auftreten. "Die Cambridges sind von Natur aus introvertierter, sie sind ziemlich schüchtern", erklärt Camilla Tominey. Sie würden deshalb "oft nicht die Begeisterung hervorrufen, die Meghan und Harry vielleicht hervorrufen." Zu sehen ist das unterschiedlichen Auftreten auch beim Thema "Händchen halten": Während Harry und Meghan keinen Termin absolvieren ohne ihre Zuneigung füreinander zu zeigen, sieht man William und Catherine nur selten "Hand anlegen". Naheliegender Grund: Als künftiges Königspaar Großbritanniens müssen sie sich mehr an royale Etikette halten als Harry und Meghan. Kates und Williams Beliebtheit tut das, so weit muss man die Behauptung von Camilla Tominey relativieren, aber keinen allzu großen Abbruch: Sie landen auf Platz 3 (William) und Platz 4 (Kate) der Umfrage nach dem beliebtesten Royal.