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Herzogin Meghan + Prinz Harry Auch in den USA ist man ihres "Jammer-Marathons" überdrüssig

Herzogin Meghan und Prinz Harry
© Patrick van Katwijk / Getty Images
In Großbritannien scheinen Prinz Harry und Herzogin Meghan zu einer Art rotem Tuch geworden zu sein. Sinkt ihre Beliebtheit nun auch in ihrer Wahlheimat? Gut möglich, dass nicht nur Oprah Winfrey genug von den Sussexes hat ... 

Die Negativschlagzeilen um Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, wollen einfach nicht abreißen. Nach seinem Ausstieg als hochrangige Mitglieder der Royal Family wollte sich das Paar eigentlich ein neues Leben fernab der britischen Klatschpresse aufbauen. Mit einer Reihe von Enthüllungsinterviews, Dokumentationen und Harrys Memoiren landen die beiden jedoch wieder genau dort. Und es scheint, als hätten nicht nur die Brit:innen so langsam genug von den Sussexes, auch in den USA nimmt die Beliebtheit des Paares deutlich ab.

Oprah Winfrey feiert ohne Prinz Harry und Herzogin Meghan

"Sie sind bereits in Großbritannien Außenseiter", schreibt Königshaus-Experte Nile Gardiner auf Twitter, "aber ihre transatlantische Kampagne des Hasses und der Lügen gegen die königliche Familie ist spektakulär nach hinten losgegangen."

Das wohl eindeutigste Anzeichen dafür dürfte die Geburtstagsfeier von Talk-Legende Oprah Winfrey am 29. Januar 2023 gewesen sein. Obwohl sie eng mit Harry und Meghan befreundet sein soll, feierte die Moderatorin ihren 69. Geburtstag ohne sie. Stattdessen kamen Stars wie Kim Kardashian, Sharon Stone oder Jennifer Lopez zu dem Event. Eine Gesellschaft, unter die sich sicherlich auch die Sussexes gern gemischt hätten. Warum sie die Feier verpassten, ist jedoch nicht klar. 

Herzogin Meghan unbeliebter als Königin Camilla

Klar hingegen scheint zu sein, wie sich das Blatt auch in ihrer Wahlheimat für sie ändert. Laut einer Umfrage von "Newsweek" ist Meghan bei den Amerikaner:innen unbeliebter als Königin Camilla, 75. Und auch der Herzog schneidet nicht viel besser ab: Seine Beliebtheitswerte fielen im Januar in den Minusbereich. Dazu wurden sechs Tage nach Veröffentlichung von Harrys Memoiren "Spare" (deutscher Titel: "Reserve") 2000 Menschen befragt. 

Diese Umstände dürften sowohl für Harry als auch Meghan ein ziemlicher Stich sein. Denn für viele royale Fans war Camilla nur die "vielgehasste andere Frau". Laut "Express" neigt man in den USA dazu, Camilla für das Scheitern der Ehe von König Charles, 74, und Prinzessin Diana, †36, verantwortlich zu machen. Nicht zuletzt die Darstellung der Ereignisse in der Erfolgsserie "The Crown" trug zu dieser Wahrnehmung bei. 

Auch Harry selbst beschädigte Camillas Ansehen. Er kritisierte die Ehefrau seines Vaters in seinen Memoiren scharf und beschuldigte sie unter anderem, Gerüchte über ihn durchsickern lassen zu haben. "Ich hatte komplexe Gefühle, weil ich eine Stiefmutter bekommen hatte, die mich, wie ich glaubte, kürzlich auf ihrem persönlichen PR-Altar geopfert hatte", schrieb der 38-Jährige in seinem Buch. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan

Sind Prinz Harry und Herzogin Meghan auch in den USA unerwünscht?

Insgesamt 44 Prozent der befragten Personen erklärten, dass sie der Meinung seien, Harry hätte die privaten Geschehnisse innerhalb seiner Familie nicht in seiner Autobiografie preisgeben sollen. Nur 26 Prozent unterstützten seine Entscheidung. 

Auch der britische Journalist Valentine Low konnte laut "Express" bei seiner letzten Reise in die USA feststellen, dass man in den USA so langsam die Nase voll von den Sussexes hat. Der "Courtiers"-Autor erklärt: "Nachdem ich in den USA war, habe ich den Eindruck, dass sie etwas an Popularität verloren haben." Man sei des "Jammer-Marathons" über ihr Leben innerhalb der Königsfamilie überdrüssig.

Verwendete Quellen: express.co.uk, newsweek.com, twitter.com

spg Gala

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