Bischof Michael Curry, 65, begeisterte bei der Hochzeit von Prinz Harry, 33, und Herzogin Meghan, 36, Millionen von Zuschauern. Mit seiner feurigen Predigt über die Liebe trieb er so einigen Gästen die Tränen in die Augen. Nun muss er seinen Optimismus und seine Lebensfreude aber für sich selbst wiederfinden.
Bischof Michael Curry muss sich einer Operation unterziehen
Denn der Bischof hat nach eigenen Angaben Prostatakrebs. In einem Brief an die Angehörigen der Kirche offenbarte er seine Krankheit und die folgende Behandlung. "Vor ein paar Monaten, bei meiner jährlichen körperlichen Untersuchung, wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert", schrieb der 65-Jährige in einem Statement, das verschiedenen US-Medien vorliegt. "Nach einer Vielzahl von Tests, Beratungen und Gesprächen mit meiner Frau und meinen Töchtern entschied ich mich für einen chirurgischen Behandlungskurs", umreißt Curry das weitere Vorgehen. Der Eingriff erfolgt schon in Kürze:
Nach der Operation dürfe er aber relativ schnell wieder nach Hause, um dort vier bis sechs Wochen zu regenerieren. Trotz der schweren Diagnose scheint der Bischof seinen berühmten Optimismus nicht verloren zu haben. Aus den Gesprächen mit anderen Betroffenen zieht er nach eigenen Angaben Hoffnung und Zuversicht. "Ich freue mich, dass die Prognose sehr gut und sehr positiv aussieht", bleibt Curry zuversichtlich.
Herzogin Meghan + Prinz Harry äußerten sich noch nicht
Herzogin Meghan und Prinz Harry, die den Bischof extra für ihre Hochzeit aus Chicago einfliegen ließen, äußerten sich bislang noch nicht öffentlich zu der Diagnose. Privat werden sie ihm aber sicher eine schnelle Genesung wünschen. Und auch wir hoffen, dass die Operation gut verläuft und dass der Bischof schnell wieder zu Kräften kommt!
