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Herzogin Meghan + Prinz Harry Bei Lady und Lord Frederick Windsor lief der USA-Umzug ganz anders

Herzogin Meghan und Prinz Harry
© WPA Pool / Auswahl / Getty Images
Verzweiflung, Streit, Tränen – bei Herzogin Meghan und Prinz Harry lief der Rückzug aus Großbritannien ganz anders ab als bei ihren royalen Vorgängern: Lady und Lord Frederick Windsor sind ein Paradebeispiel dafür, wie man es ohne viel Furore macht. 

Es war ein medialer Paukenschlag, als Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, im Jahr 2020 verkündeten, als Senior Royals zurückzutreten. Der sogenannte Megxit war besiegelt. Danach folgten umstrittene Auftritte im TV – die beiden waren unter anderem bei Talkshow-Legende Oprah Winfrey, 68, zu Gast und wollten ihre Sicht der Dinge schildern. Wie ungerecht sie von der Presse behandelt wurden, wie rassistisch Mitglieder der Royal Family sind und wie schlecht es vor allem der ehemaligen "Suits"-Schauspielerin ging, wurden thematisiert. Das ganze gipfelte dann in der explosiven Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan", in der die beiden royalen Aussteiger die britische Königsfamilie weiter kritisierten.

Bei Lady und Lord Frederick Windsor lief es ganz anders ab

Meghan und Harry sind so gesehen ein Paradebeispiel dafür, wie man es vielleicht eher NICHT macht. Vielleicht hätten sich die beiden einfach ein kleines Beispiel an Sophie Winkleman, 42, und Lord Frederick Windsor, 43, nehmen können. Schon einmal heiratete ein britischer Adliger eine Schauspielerin und schon einmal zog ein adliges Paar dann nach Kalifornien. Nur eben nicht mit so viel Tamtam, wie es Harry und Meghan taten.

Lady und Lord Frederick Windsor
Lady und Lord Frederick Windsor
© WPA Pool / Auswahl / Getty Images

Lord Frederick Windsor ist der Bruder von Lady Gabriella Windsor, 41, und der Sohn von Prinz Michael von Kent, 80, der wiederum ein Cousin von Queen Elizabeth, †96, ist. Im Jahr 2009 heiratete Frederick dann die britische Schauspielerin Sophie Winkleman, die man beispielsweise durch ihre Rolle in der US-Serie "Two and a Half Men" kennt. Nach der Hochzeit am 12. September 2009 zog er mit Sophie nach Kalifornien, damit diese ihrer Schauspielkarriere weiter nachgehen konnte. Zwar leben die beiden jetzt wieder in Großbritannien, bewiesen aber, dass es auch als Mitglieder der königlichen Familie möglich ist, seine Zeit zwischen England und Amerika aufzuteilen. 

Sophie Winkleman, Prinz Harry

Sophie Winkleman schwärmt von der Royal Family

Anders als Meghan Markle hatte Sophie Winkleman keine Probleme, sich in der Royal Family einzufinden. Gegenüber der "Times" sagte sie 2020 in einem Interview: "Ich wurde mit unglaublich offenen Armen von allen willkommen geheißen." Und auch anderes als Meghan kann sie nicht ein böses Wort über Prinz William, 40, und Co. verlieren, denn: "Ich hatte nicht eine einzige negative Erfahrung. Die Queen war wundervoll, Prinz Charles war wundervoll, Prinz William war einfach großartig. Sie würden mir niemals sagen, dass ich irgendeine Rolle nicht spielen darf. Alle haben auf mich aufgepasst." Von keiner einzigen negativen Erfahrung und dass auf sie aufgepasst wurde, kann Herzogin Meghan leider nicht sprechen, schließlich fühlte sie sich von der Royal Family so behandelt, als hätte man sie "an die Wölfe verfüttert". 

Meghan Markle: Man kann sie nicht mit Sophie Winkleman vergleichen, denn ...

Doch kann man die beiden Geschichten auch nicht ganz so einfach miteinander vergleichen. So viel Star-Ausstrahlung wie das Power-Paar Meghan Markle und Prinz Harry zu haben, ist für Royal-Verhältnisse aber auch beispiellos. Das Medieninteresse und die Jagd nach Fotos ist und war unglaublich. Und man muss auch sagen, dass sich Sophie Winkleman und Lord Frederick Windsor am Abendbrottisch um Themen wie rassistische Anfeindungen, die Sicherheit ihres Kindes und Morddrohungen gegen die eigene Person vermutlich nie unterhalten mussten.

Verwendete Quellen: mirror.co.uk, dailymail.co.uk, thetimes.co.uk

lsc Gala

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