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Herzogin Meghan + Prinz Harry Charles' bittere Revanche? Der Monarch verbannt sie aus Frogmore Cottage

Herzogin Meghan und Prinz William
Herzogin Meghan und Prinz William
© Patrick van Katwijk / Getty Images
Bekommen sie jetzt ihre Quittung für allzu viele offene Worte und böse Attacken? König Charles hat Herzogin Meghan und Prinz Harry ihr Heim in Großbritannien genommen. Das bestätigt eine Sprecherin des Paares. 

Es ist das Ende einer Ära – und könnte den endgültigen Bruch bedeuten. König Charles, 74, zieht neue Saiten auf. Nach den explosiven Enthüllungen und offenen Attacken von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, in den vergangenen Monaten fasst der Monarch einen Entschluss und schmeißt Sohn und Schwiegertochter endgültig aus ihrem zweiten Zuhause in Großbritannien. Frogmore Cottage muss geräumt werden, das bestätigt nach ersten Medienberichten nun auch eine Sprecherin der Sussexes. Und einen neuen Bewohner hat der Regent auch schon im Sinn. 

Erste Worte von den Sussexes zum Rausschmiss

"Wir können bestätigen, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex aufgefordert wurden, ihre Residenz in Frogmore Cottage zu verlassen", zitiert Royal-Expertin Emily Nash eine Sprecherin von Harrys und Meghans Stiftung "Archewell".

Herzogin Meghan und Prinz Harry haben schon 2022 gepackt

Doch ganz so unerwartet scheint der Plan die Sussexes nicht zu treffen. Bereits im September 2022 enthüllte Meghan in einem Interview mit "The Cut" Auszugspläne. Schon im Juni bei ihrer Stippvisite zum Platinjubiläum von Queen Elizabeth, †96, habe die Royal private Sachen zusammengepackt. Dabei sei sie sentimental geworden: "Wenn man zurückkommt und die Schubladen öffnet, denkt man: 'Oh mein Gott. Das habe ich dort in mein Tagebuch geschrieben? Und hier sind alle meine Socken aus dieser Zeit?'" 

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben nach ihrer Hochzeit im Jahr 2018 Frogmore Cottage bezogen. Nun will König Charles ihnen ihr Heim in Großbritannien angeblich nehmen. 
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben nach ihrer Hochzeit im Jahr 2018 Frogmore Cottage bezogen. Nun will König Charles ihnen ihr Heim in Großbritannien angeblich nehmen. 
© GOR / Getty Images

Eine Entscheidung aus eigenem Antrieb, schien es damals. Doch nun drückt Charles dem harschen Umbruch offenbar seinen offiziellen Stempel auf. Bei den Sussexes ist im heimischen Montecito sogar bereits ein Räumungsbefehl aus dem Buckingham Palast reingeflattert – nur wenige Wochen nach der Erscheinung ihrer Netflix-Dokumentation und Harrys Memoiren. Dabei war das Nutzungsrecht für das Anwesen einst ein Geschenk der verstorbenen Königin an das jungvermählte Paar. Doch für Sentimentalitäten scheint nach den explosiven Enthüllungen der beiden royalen Querulanten kein Platz mehr zu sein. 

Hab und Gut bald auf hoher See?

Die Sussexes reagierten prompt: Es heißt, die Ex-Senior-Royals planen schon die Verschiffung ihrer Habseligkeiten in die USA, darunter eine Ottomanenbank und eine Chaiselongue. Eine Alternativ-Niederlassung für Besuche in Großbritannien wurde ihnen demnach nicht angeboten. "Dies bedeutet sicherlich das Ende von Harrys und Meghans Zeit in Großbritannien", unkt derweil ein Insider gegenüber dem Blatt. 

Prinz Andrew, der Widerspenstige

Die Nachfolgeregelung für die Neunutzung von Frogmore Cottage indes sorgt für eine Überraschung: Ausgerechnet dem ebenfalls durch seine Verwicklungen in den Epstein-Skandal und Missbrauchsvorwürfe in Ungnade gefallene Prinz Andrew, 63, sollen die Haustürschlüssel für die verhältnismäßig bescheidene Residenz auf dem Areal von Schloss Windsor angeboten worden sein. Doch so richtig freuen will er sich über die großzügige Offerte seines älteren Bruders offenbar nicht. Angeblich "wehre" er sich vehement gegen die Vorstellung, die Royal Lodge zu verlassen. "Andrew sträubt sich gegen die Idee, ins Frogmore Cottage zu ziehen, nachdem es ihm letzte Woche angeboten wurde", so jüngst eine Quelle.

In der großzügigen 30 Zimmer umfassenden royalen Immobilie lebt er bereits seit einigen Jahren gemeinsam mit Ex-Frau Sarah Ferguson, 63. Nach dem Tod der Königinmutter Elizabeth, †101, erhielt er einen auf 75 Jahre vereinbarten Pachtvertrag für ihre Altersresidenz. Berichten zufolge will Charles seinem Bruder nun jedoch eine jährliche Bezuschussung von umgerechnet rund 280.000 Euro streichen. Gelder, die zuvor zweckgebunden für die Royal Lodge und ihre Instandhaltung gedacht waren. Kurz: Der Royal kann sich sein liebgewonnenes Heim nicht mehr leisten.

Wie schmerzvoll ist der Abschied vom zweiten Zuhause?

Für die Sussexes indes gibt es nach den neuesten Entwicklungen kein Zurück mehr. "Es zeigt, dass Harry und Meghan machtlos sind, die Räumung zu verhindern," vermutet der Insider. Wie viel Herzschmerz damit verbunden ist? Fraglich! Noch vor einiger Zeit schien ihnen das zweite Zuhause wichtig zu sein. Ihre Familie würde "immer einen Ort haben, den sie im Vereinigten Königreich ihr Zuhause nennen kann", so der Tenor des Paares. 

Immerhin hatten Harry und Meghan einmal viel Zeit, Geld und Liebe investiert, um ihr britisches Zuhause zu einem eigenen Heim zu machen. Das Herzogspaar gab nach seiner Hochzeit Renovierungsarbeiten in Höhe von mehreren Millionen Euro in Auftrag, bevor es im April 2019 einzog. Doch nach nur sechs Monaten zogen die beiden mit Sohn Archie, 3, wieder aus. Das royale Zuhause hatte ihnen kein Seelenheil gebracht. Die Sussexes verabschiedeten sich von Großbritannien, den königlichen Zwängen und all dem Unheil, dass all dies laut ihren tröpfchenweise folgenden Enthüllungen über sie gebracht hatte.  

Herzogin Meghan und Prinz Harry 

Wenig später zahlte Harry die Kosten für die Renovierung an den Steuerzahler zurück, indem er Frogmore Cottage für "mehrere Jahre" pachtete. Im Herbst 2020 übergab er das Haus an Prinzessin Eugenie, 32, und ihren Ehemann Jack Brooksbank, 36. Inzwischen leben die beiden mit Söhnchen August, 2, größtenteils in Portugal

Landet Krönungseinladung im Papiermüll?

Ob Harry und Meghan ihren Rauswurf als überraschenden Affront bewerten? Immerhin haben sie offenbar selbst bereits im vergangenen Sommer einen Schlussstrich gezogen. Eine offizielle Räumungsaufforderung des Königs allerdings steht auf einem anderen Blatt. Sie kann als sichtbares Zeichen der Distanz zwischen den Parteien verstanden werden. Für Charles' Krönung am 6. Mai 2023 dürften also die Zeichen auf Sturm stehen. Eine Einladung zu der historischen Zeremonie könnte nach der jüngsten Entwicklung unter Umständen in einem Papierkorb in Montecito landen.

Verwendete Quellen: thesun.co.uk, thecut.com, twitter.com

ama Gala

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