Haben sich Prinz William und Herzogin Catherine mit dem geplanten Umzug wirklich einen Gefallen getan? Immerhin bedeutet der Ortswechsel von Anmer Hall in Norfolk nach London eine große Veränderung für die das royale Paar und die gemeinsamen Kinder George und Charlotte.
Mehr Privatsphäre in der Stadt
Das Landleben brachte eine gewisse Abgeschiedenheit ohne Presserummel schon von Natur aus mit, die Stadt hingegen wird wesentlich lauter, voller und durchsichtiger. Was lässt sich dagegen machen? Na klar, es muss anderweitig mehr Privatsphäre geschaffen werden.
24.000 Euro für Nadelbäume
Das soll nun durch Nadelbäume erreicht werden, die derzeit auf dem Grundstück auf 250 Metern gepflanzt werden. 24.000 Euro sollen die Bäume kosten, welche aus Steuergeldern finanziert werden. Ein Sprecher des königlichen Palastes bestätigte diesen Umstand, berichtet de britische Zeitung "Daily Mail". Es sei ganz normal, solch eine Anreihung von hohen Bäumen zu pflanzen, die der britischen Königsfamilie mehr Privatsphäre und Sicherheit gewähren.

Bedürfnis nach Sicherheit
Schließlich war es in der Vergangenheit vermehrt zu Vorfällen gekommen, die Grund zur Sorge geben und das Bedürfnis nach mehr Privatsphäre steigern. Beispielsweise hatten sich Paparazzi auf die Lauer gelegt, um Prinz George beim Baden im Pool abzulichten.
Schutz vor neugierigen Touristen
Hinzukommt, dass die zukünftige Nachbarschaft der royalen Familie als Touristen-Hotspot gilt. Rund um den Kensington Palast befinden sich teure Villen und viele internationale Botschaften. Mit dem Umzug von William und Kate wird die Gegend für neugierige Besucher nur noch attraktiver. Verständlich, dass da eine Wand aus Bäumen eine Grenze ziehen soll.
Kritik an Ausgaben der Royals
Doch die horrenden Kosten für den nadeligen Schutzwall dürfte bei vielen Briten auf Unverständnis stoßen. Schließlich musste der Steuerzahler dafür aufkommen.
In Kanada hatten George und Charlotte mächtig Spaß
