Passanten rufen ihre Namen, sie brüllen "Kate!" oder auch "Hello, Prince William!" - aber das royale Paar reagiert nicht. Das verwundert jedoch wenig, denn schließlich sind es nur die Wachs-Ausgaben von Herzogin Catherine und Prinz William, die derzeit in Berlin gastieren. Der britische Vize-Botschafter, Andrew Noble, hat die königlichen Gäste am Donnerstag (16. Juli) dennoch offiziell in der deutschen Hauptstadt begrüßt.
Obwohl die royalen Gäste nur sehr passiv daran teilnehmen konnten, saß Andrew Noble sogar mit den beiden zur traditionellen Tea-Time zusammen. Es gab Früchtebrot, Gebäck und natürlich Tee. "Wir sind hocherfreut, dass der erste 'Staatsbesuch' des Herzogspaares von Cambridge nach den Olympischen Spielen nach Deutschland geht", sagte er laut "berliner-kurier.de".
Und William und Kate bleiben sogar recht lange in Berlin: Nachdem die Figuren am Freitag (17. August) offiziell von Tamara Gräfin von Nayhauß enthüllt wurden, sind die beiden "bz-berlin.de" zufolge für zwölf Wochen bei "Madame Tussaud's" zu Gast. Danach wird das royale Paar laut einem Museumssprecher in eine andere Niederlassung reisen. Ursprünglich sind die beiden eine Leihgabe des Londoner Wachsfiguren-Kabinetts.
Die Herstellung der Figuren hat laut "bz-berlin.de" etwa 400.000 Euro gekostet. Herzogin Catherine trägt ein schwarzes Spitzenkleid, während ihr Ehemann sich in einem schwarzen Anzug mit Fliege und Einstecktuch präsentiert. 16 Mitarbeiter haben sechs Monate an den Figuren gearbeitet und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Herzogin Catherine und Prinz William sehen ihren lebendigen Doppelgängern zum Verwechseln ähnlich.
mth