Herzogin Meghan, 38, und Prinz Harry, 35, haben in den letzten Wochen deutlich gemacht, dass sie mit einigen Aspekten ihres Lebens als Royals hadern. Allen voran die öffentliche Aufmerksamkeit und die harsche Behandlung durch die Presse stört das Paar. Meghan und Harry sollen deshalb einen gewagten Plan gefasst haben.
Herzogin Meghan und Prinz Harry
Ein Insider will dem US-amerikanischen "OK!Magazine" erzählt haben: "Meghan hat ihren Freunden im Hinblick auf ihr nächsten Babys bereits gesagt, dass sie es in Los Angeles zur Welt bringen will - dort, wo sie selbst geboren und aufgewachsen ist." Die 38-Jährige habe sich während der Schwangerschaft mit Archie Mountbatten-Windsor in Großbritannien ohne ihre Familie "unglaublich einsam" und "unwohl" gefühlt. Sie wolle dies nicht noch einmal mitmachen und wünsche sich, dass das Neugeborene in seinen ersten drei Lebensmonaten in der Nähe von Oma Doria Ragland, 62, lebe.Dass eine Geburt im Ausland auf wenig Gegenliebe stoßen werde, sei Meghan bewusst, soll der Insider weiterhin erzählt haben. Doch dies nehme sie für ihr eigenes Glück in Kauf. Harry soll zwar besorgt sein, was seine Familie über die USA-Entscheidung denkt. Doch er tue was immer Meghan glückliche mache, so der Insider.

Baby in den USA: Wird Queen Elizabeth das erlauben?
In den letzten Jahrhunderten ist kein wichtiges Mitglied der britischen Königsfamilie im Ausland geboren. Dass sich das mit Baby Nummer zwei von Harry und Meghan ändert, hält Royal-Korrespondent Arndt Striegler, der seit über 30 Jahren in London lebt, für nahezu unmöglich.
"Meghan und Harry wünschen sich sehnlichst ein zweites Kind. Aber das wird in England zur Welt kommen, das schreibt schon allein die Tradition des Hauses Windsor vor. Die Queen würde gegen eine Geburt im Ausland sofort Einspruch erheben. Ich bezweifle, dass sich Harry gegen den Willen seiner geliebten Oma entscheiden würde."
Harry betonte im Interview mit Journalist Tom Bradby, 52, für die TV-Doku "Harry and Meghan: An African Journey", dass er nicht glaube, "dass es einen neuen oder den alten Weg" in der Monarchie gebe. "Wir versuchen mit Sicherheit nicht, den Weg zu weisen. Wir versuchen, das zu tun, was sich für uns natürlich anfühlt, und authentisch zu sein." In wieviel Spielraum Queen Elizabeth dem Paar dabei einräumt - abwarten.
Verwendete Quellen: OK!Magazin, eigene Recherche