Ist da jemandem etwa eine Laus über die Leber gelaufen? Mit ernster Miene sitzen Herzogin Meghan, 39, und Prinz Harry, 36, – er am Steuer, sie mit Sonnenhut auf dem Beifahrersitz – in einem Range Rover. Auf dem Rücksitz, kaum zu erkennen: Meghans Mutter Doria Ragland, 64. Das Trio ist am 1. März unterwegs in Santa Barbara, wo die Sussexes seit Juli 2020 mit Sohn Archie, 1, in einer Villa leben. Warum die Stimmung beim Familienausflug so trübe ist? Man weiß es nicht. Mögliche Gründe gibt es allerdings genug.

Mobbing-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan
Am Abend des 2. März, einen Tag nach den Aufnahmen von Prinz Harry und Herzogin Meghan im Auto, veröffentlicht die Zeitung "The Times" schwerwiegende Vorwürfe gegen Meghan. Um was es dabei geht und wie die Anwälte der Sussexes darauf reagieren, lesen Sie hier.
Paukenschlag-Interview mit Oprah Winfrey
Zum einen wäre da die "intime Unterhaltung" des Paares mit Oprah Winfrey, 67, die am 7. März ausgestrahlt wird und ihre Schatten in einem Trailer vorauswirft: Ob sie von sich aus geschwiegen habe oder zum Schweigen gebracht worden sei, wird eine sichtlich niedergeschlagene Herzogin Meghan von Winfrey gefragt. Um die Antwort zu erfahren, muss man natürlich die zweistündige Sendung "Oprah with Meghan and Harry" einschalten. Kein Thema sei tabu, wird dem Zuschauer eingeheizt.
Im Königreich ist man – gelinde gesagt – not amused. Queen Elizabeth, 94, sei kein Mafia-Boss wie Don Corleone, poltert etwa Royal-Experte Robert Jobson. Und auch Prinz Harry bekommt Gegenwind: Seine Anmerkung, er wolle nicht, dass sich mit Meghan "die Geschichte wiederholt" – eine Anspielung auf seine verstorbene Mutter Prinzessin Diana, 36, – kommt nicht gut an. Der Palast hat das Interview vorab nicht gesehen und soll angesichts der drohenden Enthüllungen "nervös" sein.
Prinz Philip ist krank
Weiterer Stimmungsdrücker: Prinz Harrys Großvater, der 99-jährige Prinz Philip, befindet sich noch immer im Krankenhaus. Das letzte Update des Palastes vom 1. März informierte darüber, dass der Prinz vom King Edward VII's Hospital in das St. Bartholomew's Hospital verlegt wurde. Dort werde der royale Patient von Ärzten weiterhin wegen einer Infektion behandelt und beobachtet. Ebenfalls würden Tests wegen einer "bereits bestehenden Herzerkrankung" durchgeführt werden.
Dass das Interview mit Oprah Winfrey parallel zu Philips Krankenhausaufenthalt ausgestrahlt wird, ist für Kritiker wie Piers Morgan, 55, "empörend". In einer Kolumne für "Daily Mail" mokiert sich der TV-Moderator: "Was können wir mehr von einem Paar erwarten, das kürzlich versucht hat, die Queen über den Dienst für andere zu belehren? Der einzige Dienst, den diese beiden selbstbesessenen, heuchlerischen, professionellen Opfer kennen, ist der für sich selbst."
Verwendete Quellen:mailonline.co.uk