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Prinz Harry + Herzogin Meghan Warum eine Auszeit in den USA Baby Archie gefährden könnte

Herzogin Meghan und Archie Mountbatten-Windsor
Herzogin Meghan und Archie Mountbatten-Windsor
© Getty Images
Prinz Harry und Herzogin Meghan planen mit ihrem Sohn im Spätherbst 2019 eine Auszeit in den USA, behaupten britische Medien. Sollte das Paar diesen Schritt tatsächlich wagen, könnte es damit sich und Baby Archie in Gefahr bringen.

Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, werden "gegen Ende des Jahres eine Pause von ihren königlichen Pflichten einlegen und ihre Zeit zwischen den USA und Großbritannien aufteilen", schrieb der US-Sender CNN am 21. Oktober und berief sich auf eine Quelle aus dem Palast. "The Sunday Times" präzisierte und gab an, dass die Familie Sussex das Thanksgiving-Fest am 28. November mit Meghans Mutter Doria Ragland feiern wolle und pünktlich zu Weihnachten wieder zurück in England sei, um mit der Königsfamilie auf Schloss Sandringham zusammenzukommen. 

Der sechswöchige Trip solle nicht als Urlaub angesehen werden, betonte ein Insider gegenüber "Daily Mail", sondern sei mehr "das Gefühl der Entspannung und einer Familienzeit im Hinblick auf das Ende des Jahres." Zwar hat sich royale Paar bisher nicht zu dem Gerücht geäußert, doch wie gewohnt wird das Thema in der Presse eifrig diskutiert.

Kritik an Prinz Harry + Herzogin Meghans USA-Plänen

Journalistin Victoria Arbiter, 45, ist den Royals seit ihren Teenagerjahren verbunden (Vater Dickie Arbiter arbeitete von 1988 bis 2000 als Pressesprecher für die Royals) und kommentiert die Geschehnisse rund um die Familie Windsor seit langem in den internationalen Medien. Das angebliche USA-Vorhaben von Harry und Meghan bewertet sie in der Sendung "7News Australia" kritisch: 

"Das kontinuierliche Eindringen der britischen Klatschpresse in ihr Leben ist frustrierend und unglaublich grausam, ja. Aber in den USA haben sie die Paparazzi. In Großbritannien dürfen ihnen die Fotografen nach Dianas Tod nicht mehr folgen. Man darf keine [Paparazzi-]Fotos mehr von den Kindern der Royals veröffentlichen. Doch in den USA darf man das alles. In Los Angeles werden Harry, Meghan und Archie von den Paparazzi verfolgt werden. Sie sind aktuell das berühmteste Paar der Welt. Fotos von Archie sind [finanziell] unglaublich wertvoll."

Laut Klatschreporter und TV-Moderator Rob Shuter, 46, haben sich Paparazzi und TV-Sender schon in Position gebracht. "CNN, Fox, NBC, ABC - jeder will diesem royalen Paar folgen. Sie werden damit riesige Zuschauerzahlen bekommen. Und das ist es, um was es geht." Ob es von Harry und Meghan ein Fehler sei, in die USA zu kommen, und sich lieber bedeckt halten sollten, verneint der ehemalige Chefredakteur der US-Ausgabe des "OK! Magazine". "Sie sind Royals und haben eine Meinung. Sie haben eine Stimme."

Der Rat von Royal-Kommentatorin Arbiter: Harry und Meghan müssen entscheiden, welches das kleinere Übel ist - die Presse zuhause in London oder Los Angeles.

Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Baby Archie in Südafrika

Ist ein dauerhafter Umzug möglich?

Victoria Arbiter nimmt auch Stellung zu der Frage, ob die von der britischen Presse gebeutelten Harry und Meghan mit Archie dauerhaft ihre Zelte in den USA aufschlagen könnten. Die Journalistin gibt zu, sich vorstellen zu können, dass das Paar eine Menge Zeit in den USA verbringen könnte. Doch ein permanenter Wohnsitzwechsel käme nicht in Frage. Ihre erste Pflicht gelte gegenüber Queen Elizabeth, 93, als Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreiches. Wenn die Queen stürbe, würden Harry und Meghan eine noch wichtigere Rolle für die Monarchie einnehmen. Und nicht nur das sieht Arbiter als Ausschlusskriterium für einen Umzug.

"Wer wird für Harry und Meghan zahlen, wenn sie in den USA leben? Werden die Kosten für die Sicherheit auf die Amerikaner übergehen? Das wird nicht funktionieren. (....) Kein Land will die Verantwortung dafür übernehmen, das einem Mitglied der britischen Königsfamilie etwas passiert." 

Herzogin Meghan und Prinz Harry

Einen seit mehreren Monaten gemunkelten Umzug nach Afrika dementiere Harry in der TV-Dokumentation "Harry and Meghan: An African Journey" unterdessen persönlich: "Ich wüsste nicht, wo wir zu diesem Zeitpunkt in Afrika leben könnten. Wir sind gerade aus Kapstadt gekommen, was ein toller Ort wäre, um sich niederzulassen, natürlich." Aber bei all den Problemen, die es in dem Land gebe, sehe er nicht, inwieweit sie tatsächlich einen so großen Unterschied machen könnten, wie es sie es sich eigentlich wünschen würden.

Verwendete Quellen:ITV, 7News Australia, Twitter

jre

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