Obwohl Prinzessin Beatrice, 34, und ihre Schwester Prinzessin Eugenie, 32, nicht hauptberuflich als Royals tätig sind, sind sie aus der britischen Königsfamilie nicht wegzudenken. Denn auch wenn sie sich nicht an die gleichen Standards halten müssen wie etwa Prinz William, 40, oder Herzogin Catherine, 41, nehmen sie häufig an öffentlichen Terminen teil.
Die Töchter von Prinz Andrew, 62, und Sarah Ferguson, 63, tragen zudem den Prädikatstitel HRH (His/Her Royal Highness, dt.: Seine/Ihre Königliche Hoheit). Wie sich nun herausstellt, soll den Schwestern im Kindesalter dieser Titel beinahe aberkannt worden sein. Das behauptet zumindest Royal-Historikerin Marlene Koenig.
Prinzessin Beatrice + Prinzessin Eugenie sollten königlichen Titel verlieren
Als Töchter von Prinz Andrew, dem Sohn von Queen Elizabeth, †96, erhielten Beatrice und Eugenie nach ihrer Geburt automatisch den Prinzessinnen- sowie den HRH-Titel. Dieses Recht ist durch das 1917 von König Georg V. erteilte Patent geschützt, in dem festgelegt wurde, dass die Kinder und Enkelkinder der Herrscherin oder des Herrschers die Titel Prinz und Prinzessin und HRH führen dürfen.
Dennoch sei die Überlegung aufgekommen, den Schwestern die Titel wieder zu entziehen – damals seien sie noch Kinder gewesen. Royal-Historikerin Marlene Koenig, die bereits seit 40 Jahren über das britische Königshaus forscht, sagt gegenüber "Express": "Es gab eine Diskussion darüber, dass die Yorker Prinzessinnen ihre königlichen Titel verlieren und wie Kinder eines Herzogs benannt werden sollten, doch das wurde abgelehnt". Zwischen wem die besagte "Diskussion" entstand und wer schließlich das Veto eingelegte, verrät sie hingegen nicht.
Sie vermute jedoch, dass es zu dem Titel-Entzug nicht gekommen sei, da dieser nach der Geburt von Beatrice und Eugenie "als grausam angesehen worden wäre".
Verwendete Quelle: express.co.uk