Prinzessin Haya bint al-Hussein, auch bekannt als Prinzessin Haya von Jordanien, 45, und Scheich Mohammed bin Raschid Al Maktoum, 70, haben sich nach den internationalen Schlagzeilen über eine angebliche Trennung überraschend an die Öffentlichkeit gewandt. Grund ist eine Anhörung vor dem High Court in London am 30. und 31. Juli.
Prinzessin Haya und Scheich Mohammed äußern sich
Wie "The Guardian" schreibt, ließen die Prinzessin und der Scheich am heutigen Donnerstag (25. Juli) über das Gericht bezüglich des Termins Ende Juli ausrichten: "Diese Verfahren betreffen das Wohlergehen der beiden Kinder ihrer Ehe und nicht die Scheidung oder die Finanzen." Das Paar hat 2004 geheiratet und eine elfjährige Tochter namens Al Jalila und einen siebenjährigen Sohn namens Zayed.
Dass die Prinzessin und der Scheich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein wollen, zeigen ihre Anwälte. Mohammed wird vor Gericht von Helen Ward vertreten, die zuvor mit Prominenten wie Guy Ritchie, 50, Andrew Lloyd Webber, 71, und Bernie Ecclestone, 88, zusammengearbeitet hat. Der Rechtsbeistand von Haya wird, so wird laut "Hello" gemunkelt, Fiona Shackleton, 63, sein. Sie vertrat Prinz Charles, 71, während seiner Scheidung von Prinzessin Diana, †36, und Paul McCartney, 77, nach seiner Trennung von Heather Mills, 51.

Scheich Mohammed ist Milliardär
Das Vermögen von bin Raschid Al Maktoum wird auf zehn Milliarden Euro geschätzt. Er ist Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate und somit der Herrscher von Dubai. Der 70-jährige ist auch der Gründer des erfolgreichen Godolphin-Pferderennstalls und erhielt erst im Juni 2019 eine Trophäe von Queen Elizabeth, nachdem eines seiner Pferde ein Rennen bei Royal Ascot gewonnen hatte.
Prinzessin Haya ist die Tochter des früheren Königs von Jordanien, König Hussein, und eine Nebenfrauen des Scheichs.
Krimi um die Prinzessin aus Dubai
Ende Juni kam das Gerücht auf, Prinzessin Haya sei mit ihren Kindern aus Dubai geflohen und habe in Deutschland Asyl beantragt. Später hieß es, sie halte sich in London auf. Grund für die Flucht sollen Sicherheitsbedenken sein. Was dies konkret bedeutet - unklar. Es ist in Medienberichten jedoch die Rede von Gewalt innerhalb der Familie.
Verwendete Quellen: The Guardian