Hach, New York! Sogar für vielgereiste Royals bleibt der Big Apple ein Sehnsuchtsziel. Diesmal verzichteten die Königinnen und Prinzessinnen allerdings auf das sonst so beliebte Shopping.
Prinzessin Victoria setzt sich für Meeresschutz & Nachhaltigkeit ein
Wichtigeres stand auf dem Programm, nämlich etliche Veranstaltungen rund um die Generalversammlung der Vereinten Nationen. Für Monarchen ein wichtiges Parkett, um sich – und natürlich die Ziele, für die sie sich stark machen – zu präsentieren. Wie gut sich die Königlichen untereinander verstehen, zeigte sich gleich zu Beginn der Veranstaltung. So umarmten sich Kronprinzessin Victoria, 41, und die niederländische Prinzessin Mabel, 50, innig in einem Sitzungssaal. Prinz Haakon von Norwegen, 45, und seine Kollegin Victoria mögen sich ebenfalls sehr und verfolgen die gleichen Zielsetzungen – Schutz der Meere und Nachhaltigkeit.

Landes, das sich um einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat bewirbt.
Königin Máxima ist in New York der beliebteste Royal
Wie überall im Leben existiert allerdings auch in New York eine geheime Rangordnung: Auf Platz eins im Ranking der Königsliga landet Königin Máxima, 47, der Niederlande. Der frühere UN-Generalsekretär Ban Ki-moon persönlich ernannte die ehemalige Bankerin 2009 zur Sonderbotschafterin und Beraterin für Finanzen. Seitdem beschäftigt sich Máxima mit Finanzierungsfragen von Entwicklungsländern und kämpft dafür, dass möglichst viele Menschen Zugang zu einem eigenen Konto erhalten. Einen besonderen Fan hat Máxima auch: Donald Trumps Tochter Ivanka Trump, 36, die sich riesig über die erneute Begegnung freute. "Ich habe schon so viel von Ihrer Majestät gelernt und hoffe, dass ich noch viel mehr von ihr lernen kann", sagte sie danach brav.
Prinzessin Beatrice: Ihre persönliche Rede rührt das Publikum zu Tränen

Gäbe es einen Preis für die mutigste Regentin, bekäme ihn die jordanische Königin Rania, 48. Sie eckt in der arabischen Welt immer wieder mit ihren fortschrittlichen Ansichten in punkto Frauenrechte an. Schweigen? Niemals. Tief in die Seele blicken ließ in diesem Jahr Prinzessin Beatrice, 30. Als die Queen-Enkelin im Barclays Center in Brooklyn eine Rede hielt, kämpfte sie selbst und etliche ihrer jugendlichen Zuhörer mit den Tränen. Wie sehr sie unter öffentlicher Häme leide, berichtete "Bea". Und dass sie, so schlimm sich das auch anfühle, trotzdem Kraft daraus ziehe. "Finde die kleine Flamme in dir, die dich heller scheinen lässt, als du dich gerade fühlst!", lautete ihre Botschaft. Victoria von Schweden sprach ebenfalls persönlich. Mit ihrem zweijährigen Sohn Oscar praktiziere sie zu Hause auf Schloss Haga Mülltrennung, so die Kronprinzessin. Zu früh? Nein. "Es geht nicht darum, Kinder zu erschrecken, sondern sie mitmachen zu lassen." Weiter so, Majestäten!