Es geht ihr besser: Prinzessin Masako begleitete ihren Ehemann Kronprinz Naruhito, als das belgische Königspaar am 11. Oktober im Kaiserpalast in Tokio begrüßt wurde. Zudem war sie am Abend beim Staatsbankett anwesend, und auch beim Abschiedskonzert war sie mit dabei. Trotz ihrer jahrelangen Gesundheitsprobleme - sie leidet an Depressionen - macht sie immer mehr Fortschritte und gewinnt an Selbstvertrauen.
Kronprinz optimistisch
Masako tritt jetzt ab und zu bei offiziellen Auftritten der Familie auf und war sogar mehrmals bei Events außerhalb des Palastes. Ihr Ehemann Kronprinz Naruhito sagte in Dezember schon stolz: "Ihr geht es sicherlich immer besser und ich hoffe, sie kann ihre Aktivitäten Schritt für Schritt weiter ausbauen, aber langsam und vorsichtig."

Was macht die Verwandlung aus?
Eines steht offenbar fest, dass Masako gerade zu den europäischen Royals Vertrauen hat, insbesondere zu den Königshäusern der Niederlande und Belgien. Die Auftritte geben ihr Mut und Kraft.
Vielleicht spielt aber auch eine Rolle, dass der amtierende Kaiser gerne das Zepter an seinen Sohn Naruhito übergeben will? Überlegungen dieser Art bringen auch in die festgezurrte Hoforganisation, die Masako so belastet, Bewegung...