Griechenlands Royals wissen wie man feiert: Am ersten Juli-Wochenende wurde Prinz Pavlos 50. Geburtstag zusammen mit dem 21. Geburtstag seiner Tochter Maria-Olympia gefeiert.
Da die griechische Königsfamilie mit nahezu allen anderen royalen Familien Europas entweder direkt verwandt ist oder befreundet, war die Gästeliste herausragend. Königin Máxima der Niederlande feierte mit, ebenso wie Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit von Norwegen, König Felipe von Spanien (ohne Ehefrau Letizia) und Prinz Michael von Kent nebst Ehefrau. Aus Deutschland war ebenfalls Verwandtschaft dabei: Gustav von Sayn-Wittgenstein-Berleburg mit Freundin Carina Axelsson. Der Chef des fürstlichen Hauses ist der Sohn von Prinz Pavlos' Tante Benedikte.
Fotos der Feierlichkeiten auf den verschiedenen Instagram-Accounts von Prinzessin Marie-Chantal und ihren Kindern blieben nicht unentdeckt und brachten Kritiker auf den Plan, die das Fest als zu pompös und extravagant sahen.
Marie-Chantal wehrt sich gegen die Kritik
Nun hat sich Prinzessin Marie-Chantal damit auseinandergesetzt. In einem Interview mit der britischen Tageszeitung „The Times“ verteidigte sie das Fest in Gloucestershire. Ihre Familie sei ins falsche Licht gestellt worden. "Es war eine private Party, eine Kostümparty mit einem Thema und junge Menschen sind expressiv – es ist eine andere Generation.“ Die vielen Instagram-Posts hätten, so räumte die Prinzessin ein, wohl dazu geführt, dass ein falscher Eindruck entstanden sei. Das hätte sie verhindern sollen.
Neuanfang in New York
Marie-Chantal und ihr Familie wohnte jahrelang in London. Im Sommer zog die Familie, auch dafür fanden sich bereits Hinweise bei Instagram, nach New York. Die ältesten Kinder von Prinzessin Marie-Chantal und Prinz Pavlos, Maria-Olympia und Constantine-Alexios, studieren im Amerika und deswegen zog der Rest der Familie offenbar in ihre Nähe. Und auch beruflich möchte Marie-Chantal in Amerika Fuß fassen: Ihr Label, das Kinderkleidung vertreibt, soll bald eine eigene Boutique in den USA eröffnen.