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Prinzessin Mako von Japan Ihr Verlobter Kei Komuro entschuldigt sich öffentlich

Prinzessin Mako ist die Enkelin von Kaiser Akihito von Japan 
Prinzessin Mako ist die Enkelin von Kaiser Akihito von Japan 
© Dana Press
Prinzessin Mako muss auf eine Hochzeit mit ihrem Verlobten Kei Komuro warten. Grund soll, unter anderem, eine ungeklärte finanzielle Angelegenheit in seiner Familie sein. Nun äußert sich Komuro erstmals zu diesem heiklen Thema

Eigentlich könnte Prinzessin Mako, 27, heute, am 22. Januar 2019, eine glücklich verheiratete Frau sein: Mit Kei Komuro, 28 hat sie ihre große Liebe gefunden. Doch die für 4. November 2018 geplante Hochzeit des Paares war im Februar 2018 überraschend abgesagt worden. "Ich wünsche mir, tiefer und konkreter über eine Hochzeit nachzudenken und mir genügend Zeit zu nehmen, um die Hochzeit und das Danach vorzubereiten", lautete das offizielle - und auch nachdenkliche - Statement von Mako.

Ein neuer Termin stehe wegen der Abdankung von Kaiser Akihito, 85, am 30. April 2019 nicht vor 2020 zur Debatte, hieß es weiter. Japanische Medien munkeln, eine ungeklärte finanzielle Angelegenheit in der Familie des Bräutigams sei der wahre Grund für die geplatzte Hochzeit. Tatsächlich: Prinz Akishino, 53, der Vater von Mako, sagte laut "Japan Times" im November 2018, dass Komuro und die Prinzessin "eine angemessene Antwort" auf die finanzielle Frage geben sollen, wenn sie noch würden heiraten wollen.

Jetzt meldet sich Kei Komuro, der sich seit Sommer 2018 für ein Studium in New York aufhält, erstmals öffentlich in der Angelegenheit zu Wort. 

Der Verlobte von Prinzessin Mako erklärt sich

Ursache allen Übels: Die Mutter von Kei Komuro soll bei ihrem Ex-Partner Schulden in Höhe von umgerechnet 32.000 Euro haben. Mit dem Geld soll sie das Studium ihres Sohnes gezahlt und später die Rückzahlung verweigert haben. In einer Erklärung, die Komuro am Dienstag (22. Januar) an bedeutende Medienunternehmen wie die "Japan Times" schickte, schreibt er:

Ich entschuldige mich zutiefst dafür, mit dem Verhältnis meiner Mutter und ihrem Ex-Verlobten für Aufregung gesorgt zu haben.

Er behauptet, seine Mutter habe dem Mann nach der Trennung 2012 angeboten, die Summe zurückzuzahlen. Der Ex-Verlobte habe eindeutig erklärt, keine Rückzahlung zu erwarten. Komuro und seine Mutter hielten die Sache damit für erledigt. 2013 habe die Mutter jedoch einen Brief erhalten, in dem ihr Ex um die 32.000 Euro gebeten habe. Sie habe abgelehnt. Das Thema ruhte - bis eine Zeitung die Geschichte 2017 herausfand und darüber berichtete. 

Kei Komuro soll Prinzessin Mako Medienberichten zufolge 2012 bei einer Party kennengelernt haben. Im Mai 2017 bestätigte der japanische Hof die Verlobung des Paares
Kei Komuro soll Prinzessin Mako Medienberichten zufolge 2012 bei einer Party kennengelernt haben. Im Mai 2017 bestätigte der japanische Hof die Verlobung des Paares
© Dana Press

Ob die Aussage von Kei Komuro, die finanzielle Angelegenheit sei bereits 2012/2013 gelöst worden, von Prinz Akashino als "angemessene Antwort" gewertet und die Hochzeit mit Prinzessin Mako stattfinden wird - fraglich. Vor allem deshalb, weil der Ex-Verlobte von Komorus Mutter, dessen Name geheim ist, die Summe nach wie vor zurückfordert. "Der Ärger ist noch nicht beseitigt" zitiert ihn die japanische Zeitung "Asahi Shimbun".
Die Hochzeit steht somit in den Sternen. Sicher dagegen ist: Sollte sie stattfinden, wird Prinzessin Mako wegen des strengen japanischen Hofgesetzes ihren Titel als Prinzessin verlieren. 

Verwendete Quellen: Japan Times,  Asahi Shimbun

jre

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