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Prinzessin Mako Ihr Verlobter Kei ist nach Japan zurückgekehrt

Kei Komuro und Prinzessin Mako bei der Pressekonferenz anlässlich ihrer Verlobung im September 2017.
Kei Komuro und Prinzessin Mako bei der Pressekonferenz anlässlich ihrer Verlobung im September 2017.
© Dana Press
Es wird nicht die große Märchenhochzeit, die sich Prinzessin Mako von Akishino und Kei Komuro gewünscht haben. Doch nachdem das Paar Jahre auf die Erlaubnis für sein Jawort gewartet hat, scheint seinem Glück nun endlich nichts mehr im Wege zu stehen. Der Bräutigam ist inzwischen nach einem mehrjährigen Aufenthalt in den USA nach Japan zurückgekehrt.

Wartet auf Prinzessin Mako, 29, und ihren Verlobten Kei Komuro, 29, nun endlich ihr langersehntes Happy End? Im August 2018 verließ der Bräutigam in spe sein Heimatland Japan, um in den Vereinigten Staaten Jura zu studieren. Seinen Abschluss an der Fordham Universität hat er inzwischen in der Tasche. Am Nachmittag des 27. Septembers 2021 landete er um etwa 15.30 Uhr auf dem Narita Flughafen, engmaschig bewacht von Sicherheitsleuten, wie die japanische Tageszeitung "The Mainichi" berichtet. Am Tag zuvor war er vom JFK Airport in New York abgereist.

Prinzessin Mako: Hochzeit mit Hindernissen

Ob Kei in den vergangenen Jahren seine Verlobte Mako überhaupt einmal gesehen hat, ist unbekannt. In Japan zumindest soll er in all dieser Zeit nicht gesichtet worden sein. Hinter den beiden liegt eine Zeit der Entbehrung. Das Paar lernte sich 2012 kennen, als sie beide an der International Christian University in Tokio studierten. Die inoffizielle Verlobung fand im September 2017 statt.

Doch bis zur in Japan üblichen offiziellen Verlobungszeremonie "Nosai-no-Gi"  ist es nie gekommen. Schon im Februar 2018 wurde bekannt, dass Mako und Kei ihre für den 4. November 2018 geplante Hochzeit verschieben werden. Die Tochter des des japanischen Kronprinzen Akishino, 55 und seiner Frau Prinzessin Kiko, 54, beteuerte damals, sie hätten sich übereilt verlobt.

Riesen Medienrummel für Kei Komuro

Vermutet wird aber ein anderer Grund: Komuros Mutter soll einem Mann, mit dem sie einmal verlobt war, Geld schulden. Der Ex-Partner soll ihr in den Jahren 2010 bis 2012 Geld für die Ausbildungskosten ihres Sohnes geliehen haben, die sie offenbar nie zurückbezahlt hatte. Makos Vater verlangte ausdrücklich im November 2020, dass sein künftiger Schwiegersohn das Problem lösen soll, bevor eine offizielle Verlobungsfeier stattfinden kann. Ob Kei der ernstzunehmenden Aufforderung des Bruders von Japans Kaiser Naruhito, 61, inzwischen nachgekommen konnte, ist nicht bekannt.

Trotzdem verdichten sich die Zeichen, dass eine Hochzeit zwischen Mako und Kei schon bald stattfinden könnte. Das Medieninteresse in Japan an seiner Rückkehr war dementsprechend riesig. Etwa 170 Medienvertreter warteten auf den 29-Jährigen, seine Ankunft wurde sogar live im Fernsehen übertragen.

Der Verlobte von Mako jedoch war zu keinerlei Statement bereit und fuhr gleich nach seiner Ankunft zu seiner Mutter nach Yokohama. Dort wird er bis zum 11. Oktober in Quarantäne ausharren müssen.

Wann wird geheiratet?

Das genaue Hochzeitsdatum ist noch immer unbekannt, sagte der Journalist Shinji Yamashita dem TV-Sender "All-Nippon News Network". Möglicherweise findet die Hochzeit erst nach dem 17. Oktober statt, da Mako noch als Ehrenpräsidentin eines Töpferfests auftreten wird, das bis zu diesem Tag veranstaltet wird.

Mit dem Ehegelübde wird sich für die Prinzessin einiges ändern. Bereits Ende September will sie ihre Stelle als Forscherin am Museum der Universität Tokio aufgeben. Angeblich wird im Rahmen der Hochzeit auf die offiziellen, kaiserlichen Rituelle verzichtet und das Paar wird sich einfach in einer japanischen Gemeinde als Ehepaar registrieren lassen. Mako wird auch, so die Imperial Household Agency, auf den Geldbetrag verzichten, der ihr bei ihrem Ausscheiden aus der Familie normalerweise zusteht.

Verwendete Quellen: mainichi.jp, tv-asahi.co.jp

ama Gala

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