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Prinzessin Märtha Louise Partner Durek Verrett spricht über traumatische Gefängniszeit

Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett
Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett
© Dana Press
Prinzessin Märtha Louises Partner Durek Verrett hat eine bewegende Vergangenheit hinter sich. Nun taucht ein Podcast auf, indem der Schamane über seine schlimme Zeit in Einzelhaft und Zwangsjacke berichtet.

Dreißig Jahre ist es her, dass Durek Verrett, 47, Partner von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen, 50, vom FBI verhaftet und für fast ein ganzes Jahr in eine Jugendstrafanstalt gesteckt wurde. Das erzählt der VIP-Schamane in einer jetzt aufgetauchten Folge des Podcasts "IGNTD" vom 10. April 2019.

Prinzessin Märtha Louise: Durek Verrett kommt nach illegaler Party und Hausbrand ins Gefängnis

"Ich kam in Schwierigkeiten mit dem Gesetz, weil ich sehr naiv war", beginnt Verrett die unglaubliche Geschichte, die die norwegische Ausgabe der Zeitschrift "Se og Hør" nun aufgegriffen und auf Basis der Podcastaufnahmen veröffentlicht hat.

Im Alter von 16 Jahren wurde Durek, der seit 2019 mit der Tochter von König Harald, 85, liiert ist, verhaftet. Verrett schilderte im "IGNTD"-Podcast mit Sophie und Dr. Adi Jaffe, dass er eine Party in einem verlassen-geglaubten Haus schmiss, weil sein strenger Vater ihm keine Feiern erlaubte. Unter den Jugendlichen waren auch einige ältere, die ihren Namen mit hochprozentigem Alkohol in einen Teppich schrieben und diesen in Brand setzten. Das Feuer geriet außer Kontrolle, Verrett und seine Partygäste schafften nicht, es zu löschen. Das ganze Haus brannte nieder.

Durek Verrett und Prinzessin Märtha Louise sind seit 2019 ein Paar.
Durek Verrett und Prinzessin Märtha Louise sind seit 2019 ein Paar.
© Dana Press

Das FBI erschien und nahm auch Durek Verrett mit. "Jeder log vor Gericht", erinnert sich der Schamane verbittert. Die Familie, der das Haus gehörte, war ebenfalls anwesend, zeigte keinerlei Verständnis für die Tat. "Ich dachte nur, ich nehme die Strafe auf mich", erinnert sich Verrett mit großen Schuldgefühlen. Das Urteil lautete zunächst fünf Jahre Jugendknast, danach sollte er in ein Gefängnis für Erwachsene verlegt werden.

Durek Verrett kam für drei Monate in Einzelhaft

Die Zeit in Haft sei von Beginn an sehr schwer für den damals erst 16-Jährigen gewesen. Sein Zellengenosse soll ihn bespuckt haben. Anfangs traute Durek sich nicht, sich zu wehren, was nicht lange gut ging. "Irgendwann holte es mich ein, und ich musste jeden Tag kämpfen", so Verrett. Er kam für drei Monate in Einzelhaft. Dort erlebte er seine schlimmste Zeit.

"Du bist in diesem winzigen Raum, es ist stockdunkel, das ist das Schlimmste für jeden, der klaustrophobisch ist. Die sperren dich da ein, du weißt nicht, wie spät es ist, du siehst den Tag vergehen, und die Fenster sind so klein, so hoch oben, und das Licht kommt und geht, aber es ist immer noch dunkel und du bist da drin und du bist da drin und du bist da drin [...] und du fängst an zu fantasieren", erinnert sich Märtha Louises Partner atemlos.

Verrett musste in eine Zwangsjacke gesteckt werden

Durek versuchte sogar, sich das Leben zu nehmen, was dazu führte, dass er mit einer Zwangsjacke fixiert wurde. Es dauerte mehrere Wochen, bis er sich von diesem traumatischen Erlebnis, das vermutlich bis heute Spuren hinterlassen hat, einigermaßen erholte.

Information zu Hilfsangeboten

Sie haben suizidale Gedanken? Die Telefonseelsorge bietet Hilfe an. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichbar. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der "Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention".

Den Tag seiner Gefängnisentlassung erlebte der Schamane, der heute in Los Angeles lebt und Stars wie Gwyneth Paltrow, 49, spirituelle Tipps gibt, wie folgt: "Ich erinnere mich daran, den Boden geküsst zu haben, als ich endlich rauskam. Es geht nichts über Freiheit." Die ursprünglich angesetzte Haftstrafe habe Verrett aufgrund guter Führung nicht vollständig absitzen müssen.

Verwendete Quellen: igntd.com, seoghoer.dk, Dana Press

jse Gala

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