Wie sehr haben Prinzessin Amalia, 18, die Skandale der letzten Monate wohl zu schaffen gemacht? Besonders in Zeiten von Corona scheint die niederländische Königsfamilie von einem Fettnäpfchen in das nächste zu treten. Erst die umstrittene Urlaubsreise nach Griechenland inmitten der Coronakrise im Oktober 2020, jetzt Amalias Geburtstagsparty mit mehr geladenen Gästen als erlaubt, für die sich die Familie entschuldigte.
Prinzessin Amalia werden die Skandale nicht schaden
Doch Royal-Expertin Justine Marcella meint gegenüber dem TV-Sender "NOS", dass der Skandal dem Image von Kronprinzessin Amalia nicht viel schaden wird: "[Die Prinzessin] hat mit dem Buch, ihrer Rede vor dem Staatsrat und dem Entzug ihrer Apanage einen großen Erfolg erzielt. Amalia kann etwas bewirken. Aber für ihren Vater ist es noch schwieriger. Er wird von einigen wirklich dafür verantwortlich gemacht."

Die private Kronprinzessin
Und auch der belgische Designer Edouard Vermeulen, der sowohl Königin Máxima, 50, als auch Prinzessin Amalia regelmäßig einkleidet, erzählt im Interview mit der französischen Zeitschrift "Paris Match", die 18-Jährige "lässt sich nicht von negativen Gedanken überwältigen".
Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung habe Amalia außerdem "viel Humor und keine Spur von Schüchternheit." Außerdem sei sie wie ihr Vater König Willem-Alexander, 54, sehr spontan und habe das "Herz auf dem rechten Fleck": "Wenn sie kommt, umarmt sie einen. Sie ist sympathisch, kein bisschen schüchtern, offen und ziemlich draufgängerisch", verrät Vermeulen.
Draufgängerisch? Ein Attribut, das man Prinzessin Amalia nicht unbedingt zugeordnet hätte. Doch tatsächlich sollen die jüngeren Schwestern Prinzessin Alexia, 16, und Prinzessin Ariane, 14, wesentlich zurückhaltender sein als die Thronfolgerin.
Verwendete Quellen: Dana Press, parismatch.com