Nach seinem Autounfall geht es Prinz Philip, 97, dem Ehemann von Queen Elizabeth, 92, offenbar den Umständen entsprechend gut. Dennoch wird er in den kommenden Tagen engmaschig von Ärzten überwacht. Denn diese sind in Sorge, es könnten verspätete Symptome auftreten. Wie der "Mirror" berichtet, sollen sie vor allem innere Blutungen fürchten.
Prinz Philip nach seinem Autounfall: Er wird von Ärzten beobachtet
"Sie müssen ihn über Nacht im Auge behalten, da das Risiko in den nächsten 24 bis 48 Stunden besteht", wird Dr. Nick Scriven, Präsident der "Gesellschaft für akute Medizin", zitiert. "Dies ist kein unbedeutendes Ereignis für einen 97-Jährigen." Der Palast erklärte am Tag des Unfalls (17. Januar), der Ehemann der Queen sei "unverletzt". Das sagt auch die Polizei von Norfolk in einem Statement, dass sie auf Twitter veröffentlichte. Zu einer weiteren medizinischen Behandlung und Beobachtung ist offiziell nichts verlautet worden.
Prinz Philip war am Nachmittag in der Nähe des königlichen Landsitzes Sandringham in der Grafschaft Norfolk in einen Autounfall verwickelt. Laut dem Bericht des britischen Senders "BBC" passierte der Unfall gegen 15 Uhr (16 Uhr deutscher Zeit). Über den genauen Unfallhergang ist bisher nichts bekannt. Der Prinz selbst soll sich laut eines Ersthelfers der Polizei gegenüber mit den Worten geäußert haben, er sei von der Sonne geblendet worden. Ob das der Grund für den Zusammenprall war, bleibt vorerst unklar.
Ehemann der Queen "erschüttert"
Wie "Daily Online" weiter meldet, soll der Prinz, der selbst am Steuer saß, von der Sonne geblendet worden sein. Der 97-Jährige soll nach dem Zusammenprall "bei Bewusstsein, aber sehr schockiert und erschüttert" gewesen sein. Er wurde umgehend zurück nach Sandringham gebracht und dort ärztlich betreut.