Schon im vergangenen Jahr wollten Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit, beide 49, nach Großbritannien reisen, doch der Tod von Queen Elizabeth, †96, und die damit verbundene Trauerzeit kam dazwischen. Nun holen sie ihren Besuch nach, am 1. und 2. März 2023 hält sich das norwegische Kronprinzenpaar in London sowie im schottischen Aberdeen auf und nimmt einige Termine wahr, hieß es in einer Pressemitteilung vor einigen Wochen.
Unverhoffter Frühstart – wegen Kate und William?
Doch am Dienstag, 28. Februar, informierte der Königshof dann die Öffentlichkeit darüber, dass die Reise bereits an diesem Tag begonnen habe. Kronprinzessin Haakon nahm um 16:30 Uhr britischer Zeit in der Residenz des norwegischen Botschafters in London an einem Treffen des norwegischen Außenministers mit Analyst:innen und Forschenden zur Außen- und Sicherheitspolitik teil. Offiziell ist die Besuchszeit jetzt also vom 28. Februar bis 2. März im Königshauskalender eingetragen. Eine Planänderung, die auf ein spontanes Treffen mit Prinz William, 40, und Catherine, Princess of Wales, 41, zurückzuführen ist, glauben norwegische Medien.
Das norwegische und britische Königshaus pflegt eine enge familiäre Beziehung, zuletzt haben sich Kate, William, Haakon und Mette-Marit im Februar 2018 in Norwegen getroffen. Zudem ist König Harald, 86, ein Cousin zweiten Grades der verstorbenen Königin. Ob, wann und wo die beiden Thronfolgerpaare in London zusammenfinden werden, ist allerdings noch nicht offiziell bestätigt.
Was Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit erreichen wollen
Hauptziel von Mette-Marits und Haakons Besuchs ist es, zu einer verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Großbritannien beizutragen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung einer umweltfreundlichen Industrie und Technologie, sowie auf der Stärkung der Zusammenarbeit im Energiebereich.
Verwendete Quellen: teda.dk
