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Mette-Marit, Rania, Charlène und Máxima Diese Royals stecken in einer tiefen Krise

In unserer Kolumne "Royals Inside" berichten wir über die Adelshäuser dieser Welt - heute geht es um die traurigen Momente, die derzeit die Königshäuser überschatten

Tränen fließen über die Wangen, die Stirn legt sich in Falten, verkniffene Münder – so dürften im Augenblick die Gesichter von Mette-Marit, Máxima und anderen Royals aussehen. Denn derzeit liegt eine dunkle Wolke über den großen Königshäusern. Sie besteht aus quälender Angst, bohrender Trauer, erdrückender Erschöpfung und tiefer Sorge. Terror-Warnungen, Unglücke, Krieg und Sorge um das noch nicht geborene Leben bestimmen gegenwärtig das Leben des Adels.

Angst: Prinzessin Mette-Marit wird sich die letzte Nacht in ihrem Bett hin und her gewälzt haben, aufgestanden sein, und wieder versucht haben zu schlafen. Zwecklos. Denn gegen die Angst ist man machtlos. Und sie ist berechtigt, denn der Nachrichten- und Sicherheitsdienst PST hat eine Terror-Warnung für die kommenden Tage herausgegeben. Extremistische Islamisten planen offenbar einen Anschlag in Norwegen. Ob das Schloss in Oslo das Ziel ist, das weiß keiner, zur Sicherheit wurde es dennoch sofort geräumt. Die Königsfamilie befindet sich an einem unbekannten Ort. Besonders dramatisch für Mette-Marit: Die derzeitige Situation ruft bei ihr schmerzliche Erinnerungen hervor, denn auch ihr Stiefbruder starb bei einem Terroranschlag auf der Insel Utøya.

Trauer: Ihre Gesichter sind von Kummer gezeichnet, als ein schwarzer Leichenwagen nach dem anderen an ihnen vorbeifährt: Königin Máxima wischt sich die Tränen aus dem Gesicht, während König Willem-Alexander erstarrt und ins Leere blickt. Sie sitzen am Flughafen in Eindhoven; es ist der schlimmste Nachmittag, den das royale Paar je in seiner Amtszeit erleben musste. 40 Opfer des Fluges MH17 werden zur Identifizierung in eine Kaserne bei Hilversum gebracht. Von den 298 Insassen, die bei dem Absturz der malaysischen Maschine ihr Leben verloren, hatten 193 die niederländische Staatsangehörigkeit.

Erschöpfung: Die Lage am Gaza-Streifen ist prekär – zwar schon seit Jahrzehnten, aber in diesen Tagen droht noch einmal eine Eskalation. Besonders Königin Rania dürfte der Konflikt mittlerweile alle Kräfte geraubt haben. Seit Tagen dauern die Gefechte an, die Palästinenser beklagen über 800 Tote, die Israelis 30 Opfer. Nun hat Jordanien dem UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf zum Gaza-Konflikt vorgelegt, in dem zu einem sofortigen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas-Bewegung aufgerufen wird. Zudem wird der Schutz der Zivilisten und die Aufhebung der Blockade des Gazastreifens gefordert.

Sorge: Charlène ist seit einigen Monaten schwanger - endlich möchte man sagen. Was muss da bloß für eine Last von ihren durchtrainierten Schultern gefallen sein. Doch sie wirkt traurig und niedergeschlagen. Immer wieder machen Gerüchte die Runde, dass es Fürst Alberts Ehefrau nicht wirklich gut ginge. Auf Terminen sieht man eigentlich nur noch ihren Mann, Charlène sagt sehr oft aus unbekannten Gründen ab. Ist sie etwa zu gestresst? Oder ist der Nachwuchs sogar in Gefahr? Die Fürstin ist mit Zwillingen schwanger, was ohnehin schon mit mehr Komplikationen verbunden ist, als eine Schwangerschaft mit nur einem Baby.

Man kann nur hoffen, dass sich bald die dunklen Wolken lichten und Ruhe in den Königshäusern einkehrt. Die sympathischen Prinzessinnen und Königinnen hätten es verdient.

Gala

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