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Mabel von Oranien-Nassau So fühlt sie sich 5 Jahre nach Prinz Frisos Tod

Prinz Friso mit seiner Ehefrau Mabel im Jahr 2008.
Prinz Friso mit seiner Ehefrau Mabel im Jahr 2008.
© RVD/Joeren van der Meyde
Friso der Niederlande kam bei einem Ski-Unfall ums Leben. Mabel von Oranien-Nassau trauert auch fünf Jahre nach dem Unglück um ihren Ehemann, doch ein paar Dinge geben ihr auch Mut

2013 traf die niederländische Königsfamilie ein schwerer Schlag. Der damals 44-jährige Friso der Niederlande wurde beim Ski-Fahren abseits der Piste von einer Lawine erfasst. 18 Monate lag er im Koma. Dann starb er. Seine hinterbliebene Frau , Mabel von Oranien-Nassau, 50, spricht fünf Jahre später über den schweren Verlust. 

Mabel von Oranien-Nassau trauert noch immer

"Der Schmerz und der Verlust, das bleibt immer", schildert Mabel ihre Gefühlslage ganz offen gegenüber dem niederländischen Magazin "Linda". "Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Aber der Schmerz ist jetzt weniger häufig und die Täler sind nicht so tief." Mit Friso hat sie die Töchter Luana, 13, und Zaria, 12. Gemeinsam halfen sie sich durch die schwere Zeit und waren einander eine Stütze. 

Prinz Friso hinterließ zwei Kinder

Die 50-Jährige hat gelernt mit dem Verlust umzugehen und weiß die kostbare Zeit mit ihrer Familie nun viel mehr zu schätzen: "Ich weiß, wie schrecklich Dinge sein können und was Verlust ist. Glücklicherweise gelang es mir jedes Mal stärker zu werden – nein, das ist ein dummes Wort – mit einer neuen Lebensfreude daraus hervorzugehen. Oder zumindest mit Lebensmut. Das Leben kann so schnell vorbei sein, man sollte es nicht verschwenden." Sie und Friso haben jeweils den eigenen Vater verloren. Daher sprachen sie in der Beziehung offen über den Tod. "Wir hofften, dass, wenn einem von uns jemals etwas passieren würde, der andere wieder glücklich sein würde", berichtet sie. Es sei also ganz in Frisos Sinne gewesen, dass Mabel auch in Zukunft nicht aufgeben wird.
Quelle:Linda 

reb

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