Die Royals im News-Ticker
1. Januar 2021
Königin Margrethe lässt sich gegen Covid-19 impfen
Königin Margrethe von Dänemark nutzt den ersten Tag des neuen Jahres direkt für sinnvolle Zwecke: nämlich ihre Gesundheit. Mit ihren 80 Jahren gehört sie zur Risikogruppe für Corona. Nun hat sie sich gegen das tückische Virus impfen lassen, wie der Palast bekanntgibt. "Ihre Majestät die Königin wurde heute gegen COVID-19 geimpft", lässt Kommunikationschefin Lene Balleby am heutigen Freitag, 1. Januar 2020, in einer offiziellen Mitteilung wissen, die auch via Instagram geteilt wird. "Die Königin wird in etwa drei Wochen wieder geimpft", heißt es in dem Statement weiter.
In ihrer traditionellen Neujahrsansprache aus Schloss Amalienborg sprach sie dem Volk Mut zu. "2020 werden wir nicht vergessen. Es war ein Jahr der Prüfung, aber wir haben gezeigt, dass wir zusammenstehen können, wenn es darauf ankommt, und dass wir trotz Entbehrung und Unsicherheit helle Momente finden", so Königin Margrethe in ihrer Rede. „Lasst uns nicht den Mut verlieren, sondern weiterhin aufmerksam und vorsichtig miteinander umgehen. Eine Freude und Ermutigung ist, dass der Impfstoff nun Realität ist und die Impfungen begonnen haben“, erklärt sie und ging scheinbar sogleich mit gutem Beispiel voran.
19. Dezember 2020
Auch für die belgischen Royals ist in diesem Jahr einiges anders. Doch eine Tradition bleibt: Mit einem fröhlichen Familienschnappschuss schicken König Philippe, 60, und Königin Mathilde, 47, am Abend vor dem vierten Adventswochenende weihnachtliche Grüße ans Volk.
"Am Vorabend dieser besonderen Weihnachtszeit wünschen wir Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches neues Jahr", lauten die Zeilen der belgischen Königsfamilie, die sie sowohl auf französisch als auch auf niederländisch via Social Media an ihre Follower richten. Dazu veröffentlicht der Palast ein Foto, das das Königspaar gemeinsam mit seinen Kindern Prinz Gabriel, 17, Prinzessin Eléonore, 12, Prinzessin Elisabeth, 19, und Prinz Emmanuel, 15, zeigt.
17. Dezember 2020
Prinzessin Estelle: Hof meldet sich zu Wort
Auch vor der schwedischen Königsfamilie macht Corona keinen Halt. Nachdem Prinz Carl Philip, 41, und Prinzessin Sofia, 36, eine Erkrankung mit dem Virus hinter sich haben, musste sich die gesamte Familie testen lassen. An der Schule von Prinzessin Estelle, 8, waren zudem mehrere Infizierte gemeldet worden und die Tochter von Prinzessin Victoria litt an einer Erkältung mit Verdacht auf Corona. Wie geht es der kleinen Royal jetzt? In einem Statement vermeldet der schwedische Hof, dass es der Prinzessin wieder besser geht.
"Die Prinzessin hat ihre Erkältung überstanden", erklärt Hofinformationschefin Margareta Thorgren gegenüber "Svensk Damtidning". Estelle seit mittlerweile wieder so fit, dass sie sogar wieder zur Schule geht: "Sie geht seit Montag wieder zur Schule auf Campus Manilla."
11. Dezember 2020
Nach positivem Corona-Test von Prinz Christian: Palast gibt Pressemitteilung zum Gesundheitszustand der Familie raus
Das dänische Königshaus kann etwas aufatmen. Nachdem Prinz Christian, 15, Anfang Dezember positiv auf das Coronavirus getestet wurde, mussten auch seine direkten Angehörigen untersucht werden. Nun teilt die Pressestelle des Palastes mit, dass seine Eltern Kronprinz Frederik von Dänemark, 52, Kronprinzessin Mary, 48, sowie die drei Geschwister sich nicht angesteckt haben und ein negatives Ergebnis vorliegt.
In der offiziellen Mitteilung heißt es: "Ihre königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin sowie ihre vier Kinder befinden sich seit Montag, dem 7. Dezember 2020, in Isolation im Schloss von Frederik VIII in Amalienborg (...). Der Kronprinz und die Kronprinzessin sowie ihre drei jüngsten Kinder wurden anschließend auf COVID-19 getestet. Alle Testergebnisse waren negativ."
Prinz Christian hat sich an seiner Schule in Hellerup nördlich von Kopenhagen angesteckt. Dort gab es einen lokalen Ausbruch des Virus. Neben seiner Familie soll der 15-Jährige keinen weiteren Kontakt zu royalen Mitgliedern gehabt haben.
9. Dezember 2020
Süß! Neues Familienfoto aus Luxemburg
Am 10. Mai 2020 wurden Erbgroßherzog Guillaume, 38, und Erbgroßherzogin Stéphanie von Luxemburg, 36, zum ersten Mal Eltern. Der kleine Prinz Charles machte ihr Glück perfekt und bereitet seinen Eltern seither große Freude.
In diesem Jahr feiern Stéphanie und Guillaume also zum ersten Mal Weihnachten zusammen mit ihrem kleinen Schatz auf Schloss Fischbach – einen standesgemäßen Weihnachtsbaum hat die kleine Familie bereits. Auf einem neuen Foto ist die Hälfte der dunkelgrünen Tanne sowie dezenter, aber hochwertig wirkender Baumschmuck zu erkennen. Alle Augen richten sich allerdings auf den kleinen Charles, der auf Papas Arm etwas verdutzt in die Kamera guckt. Seine Eltern scheinen hingegen großen Spaß an dem Fotoshooting zu haben.
Das Familienfoto gehört zu einem Interview mit der französischen Zeitung "Point de Vue", in dem Erbgroßherzog Guillaum und Erbgroßherzogin Stéphanie über die ersten Monate mit ihrem Schützling sprechen. "Es (Die Geburt, Anm. d. Red.) war ein Umbruch, wie für alle Eltern, aber es war sehr natürlich. In unserer Geschichte gab es eine Zeit zu zweit, und jetzt gibt es eine Zeit für drei. Wir haben den Eindruck, dass Charles schon immer da war", sagt die stolze Mutter. Und auch Guillaume empfand die Geburt seines Sohnes als "außergewöhnliche Etappe".
8. Dezember 2020
Fürst Albert von Monaco spricht über die Nachfolgen seiner Coronavirus-Erkrankung
Fürst Albert von Monaco, 62, gab im März als erster Royal offiziell seine Infektion mit dem Coronavirus bekannt. Zwar habe er zum damaligen Zeitpunkt nur schwache Symptome und einen "milden" Krankheitsverlauf erlebt, doch die Nachwirkungen, die das Virus mit sich brachten, haben ihn noch Monate später immer wieder beeinträchtigt.
Im Interview mit "People" hat der Mann von Füsrin Charlène von Monaco, 42, offen über seine Erfahrungen mit der Krankheit gesprochen. Nachdem er positiv getestet wurde, begab er sich zunächst zwei Wochen in Quarantäne. Zurück bei seiner Familie traten jedoch weiterhin Symptome auf. "Es gab Zeiten während des Tages, in denen es einfach zuschlug, aber nicht wie die Art von Schläfrigkeit, die man nach einer schweren Mahlzeit verspürt", versucht Fürst Albert seine Erschöpfung und Müdigkeit zu beschreiben.
Diese plötzliche Müdigkeit habe er bis in den Juni mit sich getragen - also ganze drei Monate. Zwar seien die Anzeichen nicht täglich aufgetreten, doch zwei bis drei Mal die Woche habe er sich plötzlich extrem schwach und erschöpft gefühlt. "Es war wirklich eine körperliche Ermüdung, wie sie sich einstellt, wenn man zu viel getan hat oder wenn man eine Krankheit hinter sich hat." Seine Warnung an die Menschen: "Dieser Virus wird Sie eine ganze Weile beeinträchtigen."
Verwendete Quellen: People, Daily Mail, Point de Vue, Twitter